11
Nov
2007

Schmelzkäsesoße

Ganz einfach und gut kombinierbar:

100ml Milch und 100g (Kräuter-) Schmelzkäse mit einem Löffel grob vermischen. Dazu noch - wenn vorhanden - einige Flocken Blauschimmelkäse.
Dann entweder im eigenen Topf erwärmen oder auch mit der Restwärme von anderen Essenszutaten.

Ich habe das gerade mit gebratenen Zucchini- und Zwiebelwürfeln kombiniert. Mit Rosmarin, Pfeffer und Zitrone abschmecken.
Dazu: 250g Maccheroni und Parmesan.

Das Rezept für die Soße habe ich am Mittwoch aus meinem Kochkurs mitgenommen. Ein anderer nützlicher Trick von dort: Broccoli kann man auch raspeln, insbesondere die "Röschen".
Bisher hat das Zerlegen von Broccoli in kleine Stücke bei mir immer viel zu lange gedauert...

10
Nov
2007

Innere Einstellung

Unbekleidete Werbung darunter

Da mochte jemand das alte Plakat lieber. Genauso wie ich.

Meine Blicke folgen neidisch den jungen Pärchen. Und neidisch den hübschen Frauen. Solche, die unerreichbar sind und solche bei denen ich keine Chancen habe.
Und selbst wenn ich eine Chance hätte, dann könnte es trotzdem nicht klappen. Dafür bin ich zu unterschiedlich. Und ich habe die falsche Einstellung.
Und auch zu missmutig bin ich. Ein sympathisches Lächeln zeigen kann ich nicht. Ich habe ja auch keine Grund. Ich kann mich auch nicht dazu zwingen.
Diese Ablehnung sieht man dann sicher auch im Blick. Zumindest wenn man hinsehen würde, aber das tun sie höchstens aus versehen.

Heute morgen im Roman:
"Ich kämpfe gerne. Es ist simpel und hält mich vom Denken ab."

9
Nov
2007

Volleyball 19: Diskussionen

Einen recht großen Teil der Zeit haben wir heute mit Diskussion über die richtige Aufstellung verbracht. In 3 von 3 Spielen haben jeweils die 4 gegen die 6 Spieler gewonnen.
Das und vielleicht auch der Tag selbst hat einige der Spieler ziemlich geärgert. Ich habe oft gegrinst.

30% meiner Ballkontakte war (technisch) ok. Ich habe aber wieder viel zu viel die anderen für mich laufen lassen. Die gehen dann schon hin, was gut ist, aber ich sollte hingehen, das wäre noch besser.

Eine der Spielerinnen hat genau die gleiche Erkältung wie ich: die gleiche Stärke und der gleiche Zustand und die gleiche Dauer. Wahrscheinlich haben wir uns letztes Mal gegenseitig angesteckt.

Einmal Training alle 2 Wochen ist zu wenig.

7
Nov
2007

Rote Lippen...

...habe ich jetzt. Und eine rote, wunde Nase.

Zitate 15

You had me at "Hello".

Das wäre schön.

5
Nov
2007

Obst im Essen?

Ganz einfach: Zwiebel, Knoblauch und fein geschnittener Apfel anbraten, mit Sahne ablöschen und mit dem Rest der Soße vom Curry auffüllen (Kokosmilch ist da noch mit bei). Dazu noch halbierte kernlose Trauben.
Alles leise köcheln lassen und mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken.
Und dann Nudeln drin rumwenden.

4
Nov
2007

Sekundenglück 02:03

Die Aufstellung für das kommende Pokalspiel in Hattrick machen.

Das ist das erste Pokalspiel bei dem ich einen echten Gegner und eine realistische Siegchance habe.
Leider ist der Gegner aber trotzdem etwas stärker, auch werde ich nicht mit vollem Einsatz spielen lassen, damit ich in den kommenden Ligaspielen besser auftrumpfen kann.

Das sind herausfordernde taktische Entscheidungen...

3
Nov
2007

Buchanfang

"Dass jedes wissenschaftliche Problem seinen bestimmten Platz innerhalb des großen Umfangs der Wissenschaft hat, sein Ziel und seine Grenze und gerade dadurch sein harmonisches Aufgehen im Ganzen, sein berechtigtes Mitsprechen in dem, was das Ganze aussagt, diese Betrachtung ist nicht bloß ein pium desiderium [frommer Wunsch], das mit seiner begeisternden oder wehmütigen Schwärmerei den Wissenschaftler adelt, ist nicht bloß eine heilige Pflicht, die ihn bindet im Dienste des Ganzen und ihm gebietet, der Gesetzlosigkeit zu entsagen und der Lust, abenteurerhaft den Kontinent aus der Sicht zu verlieren. Sie dient ..."

Das ist nicht von mir, sondern von Sören Kierkegaard. Und zwar der erste Satz der Einleitung zu "Der Begriff Angst". Und dann ist dieser Satz inhaltlich noch nicht mal vollständig, sondern geht im nächsten noch weiter.

Sekundenglück 02:02

Der Paketabholschein am Briefkasten: Bitte beim Nachbarn abholen.

So habe ich endlich nach jahrelanger Suche neue Winterschuhe.

Kurioses 1: Ich musste wirklich lange suchen, weil es für Männer wenig Schuhe gibt und noch weniger halbhohe und für schmale Füße noch weniger. Und schließlich bin ich fast erwartungsgemäß bei den leichten Wanderschuhen fündig geworden. Dann aber gleich zweimal. Kostenpunkt 130 Euro.

Kurioses 2: Aus einem ganz anderen Grund habe ich diese Schuhe dann im Internet gesucht. Und siehe da, dort kosten sie nur 80 Euro. Der Verkäufer im Fachgeschäft war über diese Nachricht gar nicht begeistert, so dass ich es dann im Internet bestellen musste.

Kurioses 3: Und gestern war dann nach unverschämt kurzer Zeit das Paket da. Allerdings war ich nicht da, so habe ich nur den Benachrichtigungsschein gefunden. Da das Paketverteilzentrum in der Nähe ist, bin ich da schnell hin und leider war aber weder Paket noch Paketfahrer da. Die beiden waren nämlich vor meiner Tür zum zweiten Zustellversuch. Zum Glück hat er es dann beim Nachbarn abgegeben.

1
Nov
2007

Vollständigkeitsjoggen

Nummer 3. Für 5 km, oder weniger. Damit ich's nicht verlern. Und weil ich heute morgen 2 Stück Torte gegessen habe.

Dazwischen

Seufzend rührte er in dem kleinen Topf mit Schwarzknollen. Es waren seine letzten. Auch der Rest seines Proviants war viel leichter als es ihm lieb sein konnte.
Auf der anderen Seite der Berge war es noch so einfach gewesen: Er musste weg. Da hatten ihn weder ein Wald aus besessenen Buchen, noch ein Rudel beißwütiger Bären aufhalten können.
Auch die menschlichen Wachposten kurz vor der Passhöhe waren kein Problem gewesen. Irgendeinen Vorteil musste seine gnomische Abstammung ja haben und Menschen waren oft etwas hochnässig und schauten selten nach unten, direkt unter ihre Nase.
Eine andere gnomische Eigenschaft das Erfindergen hatte er aber nicht geerbt. Stattdessen einen ungünstigen Hang zu Glücksspielen und kleineren Betrügereien.
Und, tja, die letzte davon war wohl kein Spiel mehr gewesen. Und eines war leider sicher: Der Name Rothryst oder irgendjemand mit seinem Gesicht durfte sich sobald nicht wieder in Antonica sehen lassen.
Sein Blick ging hinaus über die Ebene. Ganz in der Ferne hinter der Wegbiegung konnte er eine einzelne Zeltspitze ausmachen: Ein Lager der Gnolle. Auch ansonsten bot die Ebene einen trostlosen Anblick. Hier und da ein vereinzelter großer Felsbrocken und ansonsten nur gelbbrauner Sand. Und über allem lag dieser heulende Wind. Schon aus der Ferne war ihm plötzlich und ohrenbetäubend klar, warum dieser Landstrich Donnersteppe genannt wurde.
Und leider lag die Donnersteppe zwischen ihm und dem Hafen. Und leider hatten sich die Gnolle die Donnersteppe für ihren Lagerplatz ausgesucht. Gnolle waren etwas aufmerksamer als Menschen, an ihnen würde er nie unbemerkt vorbeikommen.
Zwar sahen Gnolle aus wie aufgeblasene, aufrecht gehende Ratten, aber dieser Eindruck täuschte: Durch die hässlichen aber zahlreichen Dolche an ihren Gürteln waren sie unangenehme Gegner. Dazu kam ihre Überzahl. Gnolle waren immer in der Überzahl. Und für einen Einzelnen sind alle anderen in der Überzahl.

So blieb nur Warten.


Quelle: Die Namen habe ich aus dem Spiel "Everquest II".
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