29
Okt
2007

Apfelkuchen zum Mittagessen

Auf der Suche nach einfachen aber guten Rezepten bin ich ein kleines Stückchen weitergekommen: Ein Afpelkuchen in der Kastenform.

2 Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. In etwas Rum und etwas mehr Zimt wenden.
125g Margarine (oder weiche Butter), 125 Zucker und 2 Eier schaumig rühren. 200g Mehl und 2 gestrichene Teelöffel Backpulver dazumischen. Mit Zitrone würzen.
Dann die Apfelstücke untermischen.

Bei 180 Grad Umluft ca. 40 Minuten backen. Stecknadelprobe; oder bei mir mein scharfes Messer.
Aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und sobald möglich aus der Form auf ein Gitter stürzen. Mit meiner Silikonform geht das bald. Der Kuchen wird bei mir außen ziemlich knusprig, wegen dem Stürzen ist diese Stabilität auch gewollt.

Die Mengen und die Dauer sind für eine kleine Kastenform.

Und am längsten dauert neben dem Backen tatsächlich die Apfelaufbereitung. Alternativ geht es auch mit Sauerkirschen (habe ich aber nicht ausprobiert). Die müsste man nur aus dem Glas herausnehmen, dann ginge es schneller.

27
Okt
2007

Zeitvertreib

Die Plastikverpackung der Stromsparlampe aus dem Möbelmarkt hat vier Clippunkte an denen man es zusammendrücken oder auseinandernehmen kann.
Die mache ich auf und zu, um die Hände beschäftigt zu halten. Währenddessen denke ich darüber nach, ob ich über eine Zufallsbegegnung schreiben soll.

Wenn ich nachdenke, über mich, dann kommen so häufig keine positiven Gedanken dabei heraus. Das führt dazu, dass ich häufig bewusst oder unterbewusst versuche dieses Nachdenken zu vermeiden.
Und wenn mir das bewusst wird, dann fällt mir häufig der Begriff der "Ablenkung" ein: Man tut etwas, um nicht etwas anderes tun zu müssen. Man möchte Geist oder Körper mit etwas einfachem beschäftigen.

Eigentlich hatte ich mich fast entschlossen beim kostenpflichtigen Onlinespiel Mitglied zu werden. Sowas benötigt viel Zeit. Aber das wäre auf jeden Fall eine Ablenkung, zumindest kommt es mir so vor. Wahrscheinlich werde ich es dennoch tun, aber es erscheint mir im Moment doch ziemlich "leer".

Wie heißt es in einem aktuellen Pop-Song: "... to help me pass the time." "Hilf mir die Zeit rumzubringen. Ich weiß sonst nichts damit anzufangen."

Und es ist immer noch doof sich darüber zu ärgern, dass man etwas doof findet.

26
Okt
2007

Volleyball 18: Geilomat

Subjektiv: Soviel Spass hatte ich beim Spielen schon eine Weile nicht mehr. Im letzten Spiel haben wir, die Gurken-Luschen, zu dritt nur 24:26 gegen die Super-6-er verloren. Die anderen Spiele habe ich mir gar nicht gemerkt.

Objektiv: Die kontinuierlichen Aufschläge waren gut. Es waren auch zwei Ausrutscher dabei, die aber jeweils einen glücklichen Punkt ganz links vorne gaben.
Schlecht waren 85% der Zuspiele und Annahmen. Außerdem bin ich oft zu sehr herumgestanden. Die anderen neben mir haben dann - ohne es wahrscheinlich zu merken - meinen Job übernommen.

Und nächste Woche ist nix...

24
Okt
2007

Sekundenglück 02:01

Mit den Händen in der Winterjacke eine Vorwärtsrolle auf der sonnigen Wiese machen.

22
Okt
2007

Soll ich's wirklich machen...

...oder lass ich's lieber sein?

Beim Online-Rollenspiel "EverQuest II" auf "Spielen" klicken.

20
Okt
2007

Menschseinkenntnis

Und dann habe ich mich gefragt, wie das wäre, nochmal zu fliegen.

Kleine, sehr subjektive Filmkritik zu "Jenseits von Afrika":

Während des Films dachte ich mir oft, dass die Längen gleich zuviel werden. Der Film verharrt so häufig in seinen emotionalen Momenten und diese Momente sind noch nicht mal sehr emotional, sie könnten es aber mühelos sein.
Ob ich ihn abbrechen soll oder einige Minuten überspringen soll, habe ich mich gefragt. Dann habe ich es aber doch nicht gewagt.

Grandiose Bilder und die kleine, etwas langgestreckte Magie haben mich festgehalten. Oder genauer meine Hände festgehalten. Meine Füße haben dabei den Drehstuhl von links nach rechts gedreht und dann wieder zurück. Man muss da nicht zusehen.

Und ganz zum Schluß hatte ich einen Kloß im Hals, was nicht häufig passiert, und habe mir überlegt wie es wäre, hier an dieser Stelle weinen zu können. Ob es eine gute oder eine schlechte Fähigkeit wäre.
Ich konnte es nicht, genauso wie ich es nie kann. Und vielleicht auch nicht können will.

Menschenkenntnis

Bilde ich mir das ein oder stimmts?

Bei diesem Test [Süddeutsche Zeitung] habe ich den Beruf von 13 der 16 Personen korrekt am Aussehen erraten.

19
Okt
2007

Beste Lieblingsfilme

Eigentlich wollte ich nur drei wirklich gute Filme heraussuchen, aber das wäre schade für all die anderen Filme, die auch wirklich gut sind.
Ohne besondere Reihenfolge, aber mit Begründung:
  • Once upon a time in the West (Spiel mir das Lied vom Tod) - Filmmusik von Ennio Morricone, (fast) alle Beteiligten ultra-cool, viele Szenen an der Grenze zu "zu langgezogen", aber nur an der Grenze
  • The Hunt for Red October - Ok, Sean Connery kann nur einen Gesichtsausdruck, aber hier passt er, und wie
  • Blade Runner - finstere aber gute Science Fiction, insbesonder für das Jahr 1982
  • Hauru no ugoku shiro (Das wandelnde Schloss) - vielleicht der beste Manga von Hayao Miyazaki, da hat er alles, was er früher gelernt hat sinnvoll kombiniert
  • Star Trek 4 - The Voyage Home - eine Komödie mit den Darstellern der alten Star Trek-Serie, das hat durchaus Seltenheitswert, und eine Lovestory im Schnelldurchgang, das ist auch mit mir kompatibel
  • Strictly Ballroom - völlig schräg, völlig märchenhaft, völlig romantisch, aber mit Tanz
  • The 5th Element - Luc Besson soll sich damit einen Kindheitstraum erfüllt haben: ein opulentes Science-Fiction-Märchen
  • Dirty Dancing - boah, sieht die da gut aus: Jennifer Grey, und, ja, getanzt wird auch
  • The Big Lebowski - man liebt ihn oder man hasst ihn, ich liebe ihn
  • Top Gun - Tom Cruise hin oder her, aber genau diese Flugzeuge bin ich auch schon geflogen, wenn es auch sehr lange her ist
  • Le fabuleux destin d'Amélie Poulain - Märchen Nummer 4, Inhalt: es gibt den passenden für jede, sehr ungewöhnliche Sichtweisen
  • Shrek - Märchen Nummer 5: der erste (?) und meiner Ansicht nach der beste der voll-animierten Filme
  • Last Samurai - jeder kommt hier zweimal vor, auch Tom Cruise, für mich aber wichtiger: Japan, Samurai, Spannung
  • Witness (Der einzige Zeuge) - da stellen sich mir noch jedes mal die Nackenhaare auf: kurz vor Schluß: Gemeinschaft setzt sich gegen Brutalität durch
  • Good Will Hunting - ein kleines wenig passt es auf mich, leider oder zum Glück nur ein wenig
Und, hey, ein Filmrätsel habe ich auch noch. Wer den errät bekommt von mir ein Stück Torte.
Aus welchem Film stammt: "One more Schnecken for the road!"
Tipp: Oben in der Liste ist er nicht.

Volleyball 17: Kampf

Mein Hauptkritiker hat mich heute nach dem Spiel gelobt, wie gut das doch im Spiel gelaufen sei, was wir ja auch beim Warmspielen kräftig geübt hätten.

Ich persönlich fand das Warmspielen schlecht und viele Bälle von mir - die einen Punkt gaben - waren eher Glück. Ich glaube ja immer noch 1x pro Woche ist viel zu wenig. 2 von 3 Spielen haben wir gewonnen, aber das lag daran, dass die Gegner zu sechst spielen mussten und wir zu dritt durften. Wenn man zu sechst nicht eingespielt ist, dann ist das immer schlechter als weniger Spieler.

Immerhin habe ich auf der Heimfahrt vom 2. in den 4. Gang geschaltet und das war an dieser Stelle exakt passend.

17
Okt
2007

Einfach hell

Das Licht in unserer Tiefgarage hat einen Timer und geht nach etwas 2 Minuten wieder aus.
Gestern - es war noch hell - habe ich mich gewundert, warum es angeschaltet ist aber niemand in der Tiefgarage ist. Das kommt sonst nie vor.

Heute morgen ist mir das angeschaltete Licht nicht mehr aufgefallen. Dafür ist mir die Schraube aufgefallen, die in so in den Lichtschalter geschraubt war, dass der immer auf "anschalten" gekippt war.

Diese Schraube haben gestern wohl die Bauarbeiter vergessen.

Das ist schlecht, weil dann die ganze Nacht das Licht unnütz an war. Aber die Idee ist gut und so einfach. Das werde ich das nächste mal auch machen, wenn ich in dort Licht brauche. Zum Beispiel zum Reifenwechsel beim Fahrrad und beim Auto.
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