25
Okt
2008

Sekundenglück 02:45

Auf irgendetwas stolz sein.

Objektive Optimierungsprobleme

Insbesondere auch objektbezogen.

Manche (alltäglichen) Optimierungsprobleme sind tatsächlich optimal lösbar: Finde das beste Gepäckstück für eine 1-wöchige Flugreise.

Mögliche Anforderungen:
  1. Erfüllt die "Handgepäckmaße"
  2. Ist entsprechend leicht
  3. Ist nicht zu groß: Kann auch am Zielort verwendet werden
  4. Kann (gepolstert) einen Laptop aufnehmen
  5. Ist nicht zu klein: Der Bedarf für eine Woche passt hinein
  6. Qualität
  7. Möglichst billig: Wird vielleicht nicht häufig verwendet
Insbesondere die Laptop-Anforderung zusammen mit den Hangepäckmaße haben meine vorhandenen Gepäckstücke nicht erfüllt.

Mein erster Ansatz war eine handgepäckfähige Tasche, in die dann noch eine kleinere Laptop-Tasche hineinkommt.

Im zweiten Geschäft wurde ich damit tatsächlich fündig: Tasche + Rucksack mit ca. 1,5kg insgesamt für 140 Euro.
Im dritten Geschäft habe ich einen billigeren und besseren Rucksack gefunden.
Nach mindestens 30 Minuten Überlegung fiel mir dann aber die Lösung ein: Ein Rucksack mit der optimalen Größe (mehr als beim ersten Ansatz) und dem optimalen Gewicht. Gefunden: 1kg für 50 Euro. Und alles passt rein und das Gesamtgewicht passt auch.

Bonus: Den könnte ich auch anstatt meinem derzeitigen - in die Jahre gekommenen - Alltagsrucksack verwenden.

Hach, wenn sowas überall ginge... Zum Beispiel bei qualitativen und leichten Fotoapparaten oder einem billigen und kleinen und hochwertigen Regenschutz.

24
Okt
2008

Sekundenglück 02:44

Am verlängerten Schwarzen nippen.

Was für ein schräger Satz.

Über kleine Umwege und Vitamin B (ich war ganz erstaunt, sowas gibt es auch mal bei mir) bin ich an eine mittelgroße Siebträgermaschine gekommen.
Ein Würfel mit Kantenlänge ca. 25cm und im Gegensatz zu ihren "Schwestern", die hier in der Wohnung herumstehen, funktioniert sie auch tadellos: Man kann sie anschalten, einen Siebträger mit Kaffeepulver drunterhängen, den Schalter umlegen und es kommt in feinem Strahl eine schwarze Flüssigkeit heraus.

Und diese Flüssigkeit schmeckt auch ziemlich gut.

Übrigens: Bei einigen Versuchen vorgestern konnte ich damit eine - ebenfalls schwarze - Flüssigkeit herstellen, die ich aber eher einer militärischen Nutzung (oder dem Abfluss) zugeführt hätte.

18
Okt
2008

Volleyball: Ligaspiele 1

Wir haben nun unser allererstes und dabei bestes (genauer zwei) Ligaspiel absolviert.
Erwartetermaßen 2:1 und 3:0 verloren. Insbsondere die drei Sätze gegen die zweite Mannschaft waren aber gar nicht so eindeutig. Da hätten wir auch ein oder zwei davon gewinnen können.

Ich habe im zweiten Spiel den ersten Satz bestritten und habe dabei sehr gut gespielt: Keine Fehler und sehr gutes Blocken. Danach habe ich von allen anderen sehr deutliche (verbale) Schulterklopfer bekommen.
Ansonsten würde ich mich aber realistisch schon so einschätzen, dass ich von allen verfügbaren der schlechteste Spieler bin.

Nervös war ich heute während dieses Spiels am wenigsten; davor und danach viel mehr.

17
Okt
2008

Sekundenglück 02:43

In Hamburg auf der Hafenfähre.

Aus dem Zug aus-, in die S-Bahn ein- und auf die Fähre umsteigen sind fast eins.

So eine Hafenfähre hat ja viel Motor und Ruder auf wenig Boot verteilt: das geht ab; und auf und ab auch.
Genauso wie bei einem Schlepper. Da kann man plötzlich etwas mit dem Begriff "Schlepperballett" anfangen.

5
Okt
2008

Heidesand: kross gebacken

It's Plätzchen time, isn't it? Im dritten Anlauf hat es am besten geklappt:

60g Butter(-schmalz) erhitzen und einige Minuten köcheln bzw. bräunen lassen: wichtig für den Butter-Geschmack. Dann wieder ganz abkühlen lassen (Kühlschrank?) bis es gerade noch flüssig ist.
Mit 60g Zucker und dem Mark einer halben Vanilleschote mixen. 100g Mehl (oder vielleicht etwas mehr) und 2 Eßlöffeln Sahne vermischen. Kurz durchkneten, eine Rolle formen (2cm Durchmesser) und diese im Kühlschrank fest werden lassen (> 1 Stunde).
Die Rolle in 4mm dicke Scheiben schneiden und auf ein Backblech (mit Backpapier) legen. Vorsicht: Die Plätzchen laufen beim Backen etwas auseinander.
Bei 160-170 Grad ca. 12 Minuten backen und noch einige Minuten im Ofen ruhen lassen. Wenn sie aber zu lange drin sind, werden sie zu braun.
Blech herausnehmen und abkühlen lassen. Plätzchen essen.

Das sind wenige Zutaten, aber leider recht viel Arbeits- und vor allem Wartezeit.
Ich habe heute noch jahreszeittypisch einige fein gehackte Walnüsse dazugemischt und beim letzten Versuch Haferflocken.

Durch Butterschmalz statt Butter spart man sich die Filtration nach dem Kochen. Bei Butter fällt das Eiweiß bei dieser Behandlung als schwarze Krümelchen aus.

Sonntagsticker

Emmendinger Dorfplatz mit 3 Benutzern

Brutalst mögliche Luftklarheit. Sowas geht nur im Herbst und bei Rückseiten-Wetter. Dazu 10 Grad und ein frischer Wind.
Insbesondere auf dem Eichbergturm war der recht kräftig. Runderherum das Laubmeer hat sich das auch gedacht und kräftig geraschelt. Nebenbei hat es noch leuchtend in der Sonne geglänzt.
Auf dem Weg zum Turm habe ich einen japanischen Baumgeist gesehen! Zwar nur gemalt, aber immerhin; wer außer mir würde so einen erkennen?
Ist schonmal jemandem aufgefallen, wie komplett unterschiedlich Laub- und Nadelbäume im Wind klingen? Laubbäume klingen nach Äpfeln und nach nächtlicher Straßenbeleuchtung. Nadelbäume hingegen klingen nach Mittwoch und nach Gruselgeschichten.
Auf dem Weg nach unten: In der Händelstraße am Berg stehen viel schönere (teurere) Häuser als in der Schlosserstraße im Tal.
Später dann einen Döner ohne Fleisch und Wind, aber mit Sonne. Und auf dem Rückweg habe ich 5 Äpfel gemundraubt (aufgehoben) und Unmengen von Drachensteigenlassern gesehen.

Mädchen mit Geschwisterchen lassen einen Lenkdrachen steigen

30
Sep
2008

Sekundenglück 02:42

Harmoniefahrt:
In Harmonie mit der ps-schwachen Maschine und den nassen Straßenverhältnissen und manchen nächtlichen Verkehrsteilnehmern.

Sekundenglück 02:41

Rechts 3 Original-Bewohner des Raumschiffs. Links die Frau, die über diesen Kommentar echt lachen muss. Aber ihre Hand hat sie mir auch später nicht gegeben. Rundrum ein Kino voller junger Pärchen-Paare: die riechen solche Filme wahrscheinlich 2 Wochen gegen den Wind.

Und vorne die gelungenste Liebeskomödie des Jahres: Wall-E (aka der Putzfimmelfilm).

29
Sep
2008

Sekundenglück 02:40

"Die Mühle war auf ganze Bohnen auswerfen eingestellt..."

Der Begriff "diametral entgegengesetzt" ist hier eine sehr, sehr freundliche Untertreibung.

27
Sep
2008

Zitate 32

"Und ich geben offen zu, das was ich will bist du."
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