5
Okt
2008

Heidesand: kross gebacken

It's Plätzchen time, isn't it? Im dritten Anlauf hat es am besten geklappt:

60g Butter(-schmalz) erhitzen und einige Minuten köcheln bzw. bräunen lassen: wichtig für den Butter-Geschmack. Dann wieder ganz abkühlen lassen (Kühlschrank?) bis es gerade noch flüssig ist.
Mit 60g Zucker und dem Mark einer halben Vanilleschote mixen. 100g Mehl (oder vielleicht etwas mehr) und 2 Eßlöffeln Sahne vermischen. Kurz durchkneten, eine Rolle formen (2cm Durchmesser) und diese im Kühlschrank fest werden lassen (> 1 Stunde).
Die Rolle in 4mm dicke Scheiben schneiden und auf ein Backblech (mit Backpapier) legen. Vorsicht: Die Plätzchen laufen beim Backen etwas auseinander.
Bei 160-170 Grad ca. 12 Minuten backen und noch einige Minuten im Ofen ruhen lassen. Wenn sie aber zu lange drin sind, werden sie zu braun.
Blech herausnehmen und abkühlen lassen. Plätzchen essen.

Das sind wenige Zutaten, aber leider recht viel Arbeits- und vor allem Wartezeit.
Ich habe heute noch jahreszeittypisch einige fein gehackte Walnüsse dazugemischt und beim letzten Versuch Haferflocken.

Durch Butterschmalz statt Butter spart man sich die Filtration nach dem Kochen. Bei Butter fällt das Eiweiß bei dieser Behandlung als schwarze Krümelchen aus.

Sonntagsticker

Emmendinger Dorfplatz mit 3 Benutzern

Brutalst mögliche Luftklarheit. Sowas geht nur im Herbst und bei Rückseiten-Wetter. Dazu 10 Grad und ein frischer Wind.
Insbesondere auf dem Eichbergturm war der recht kräftig. Runderherum das Laubmeer hat sich das auch gedacht und kräftig geraschelt. Nebenbei hat es noch leuchtend in der Sonne geglänzt.
Auf dem Weg zum Turm habe ich einen japanischen Baumgeist gesehen! Zwar nur gemalt, aber immerhin; wer außer mir würde so einen erkennen?
Ist schonmal jemandem aufgefallen, wie komplett unterschiedlich Laub- und Nadelbäume im Wind klingen? Laubbäume klingen nach Äpfeln und nach nächtlicher Straßenbeleuchtung. Nadelbäume hingegen klingen nach Mittwoch und nach Gruselgeschichten.
Auf dem Weg nach unten: In der Händelstraße am Berg stehen viel schönere (teurere) Häuser als in der Schlosserstraße im Tal.
Später dann einen Döner ohne Fleisch und Wind, aber mit Sonne. Und auf dem Rückweg habe ich 5 Äpfel gemundraubt (aufgehoben) und Unmengen von Drachensteigenlassern gesehen.

Mädchen mit Geschwisterchen lassen einen Lenkdrachen steigen
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