14
Okt
2007

Lesestoff: Science-Fiction

"Abgesehen davon", warf Christopher ein, "können wir vor hier aus gar nicht entscheiden, ob eine der besagten Siedlungen Getreide für den Verbrauch vor Ort oder für den Export anbaut."

Das fragt sich gerade die Raumschiffbesatzung bei der ersten Umkreisung einer völlig neuen und damit fremden Welt. Entdeckt haben sie schon kleinere verstreute Siedlungen. Mehr konnten sie aber noch nicht erkennen, nicht mal, ob es Felder gibt.
Und ich frage mich: Wieso sollten sie dort überhaupt irgendetwas mit Getreide am sprichwörtlichen Hut haben? Vielleicht oder sogar wahrscheinlich ist die Flora komplett unterschiedlich zu allem was diesen Menschen bekannt ist?
Wenn überhaupt etwas angebaut wird, vielleicht ist es ein hocheffizienter Bakterienteppich? Oder etwas ganz anderes? Vielleicht ernähren sich die Lebewesen dort von einer natürlich in der Atmosphäre vorkommenden Verbindung?

Die Textstelle ist fast beliebig aus meinem aktuellen Science-Fiction-Roman ausgewählt; "vom Bestsellerautor der Star-Wars-Romane". Die anderen Textstellen sind ähnlich.
Und irgendwie ärgert es mich, dass das so unrealistisch ist. Nicht nur unrealistisch von Technologie und Vorgehensweisen, sondern von der gesamten gedanklichen Einstellung und vielleicht auch der emotionalen Fortentwicklung der Menschen und der Menschheit in dieser fernen Zukunft.

Ich befürchte aber, dass die allermeisten Science-Fiction-Bücher, die man kaufen oder leihen kann, dieser Art sind.
Vielleicht kann man auch den Inhalt nicht zu fremdartig machen, wenn man ein Mindestmaß an Spannung beibehalten will.

Und spannend ist es.

13
Okt
2007

Sekundenglück 02:00

Dann machen wir das DutzendMinütchen doch voll und zwar mit einem besonders schönen: Teigschlecken

Und danach den ofenwarmen Apfelrahmkuchen essen. Eine ganze Hälfte. *liebäugelt mit der anderen Hälfte*

Sekundenglück 01:59

Links eine Menschengruppe, rechts vor mir ein Transporter, der in meine Richtung losfahren möchte.
Meinen nachlässigen Wink mit der linken Hand versteht er richtig und fährt nach links los, so dass ich weiterfahren kann ohne zu bremsen und er losfahren kann ohne zu warten.
Ich kann fahren, er kann fahren. Ich kann fahren, er kann fahren.

12
Okt
2007

Volleyball 16: 2x basisch

Zusammengefasst: schlecht.

Aber jedes vermeintliche Hindernis ist auch ein Chance.

Ein Ball ganz droben,
emporgehoben.
Er kommt nicht runter.
Aber ich ganz munter
ihn herabgezogen.


Ok, am Ende arbeite ich noch. Aber der Ball, der sich an der Decke in einem Netz verfangen hatte, wurde von mir höchstpersönlich herunterbefördert.

Unkalt: Erkältung

Gestern abend saß ich da und habe mir überlegt, wie uncool es ist auf die Erkältung zu warten.
Und heute morgen sitze ich da und frage mich, ob leichtes Kopfweh, Kratzen im Hals und mittelmäßige Nacht schon als Erkältung zählen oder ob die noch kommt.

7
Okt
2007

Gesprächsstoff

Was tut man, wenn man sich nichts mehr zu sagen hat? Nach 2 Minuten, 2 Stunden oder 20 Jahren?
Wie oft sieht oder hört man welche, die sich nichts mehr zu sagen haben. Schweigen sie selbstbewußt? Ist es ein angenehmes oder ein peinliches Schweigen?
Vielleicht muss man sich nicht immer etwas zu sagen haben? Als Außenstehender wirkt das aber fast immer langweilig und bemitleidenswert.
Ein angenehmes, vertrautes Schweigen habe ich - vereinfacht gesagt - noch nie selbst erlebt.

Sekundenglück 01:58

Die Beobachtung, dass man auch ein komplettes Ei (und nicht nur Eiweiß) sehr steif schlagen kann. Vielleicht hat auch die Prise Salz geholfen?
Die unerwartete Mixtur entlockte mir auf jeden Fall ein "Super!".

6
Okt
2007

Sekundenglück 01:57

Das Spitzenspiel der Saison deutlich gewonnen. Jetzt sind es noch 2 Spieltage und ich habe 9 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten...

Reevaluation: Bionade

Fades, leicht süßliches Modegetränk. Das war mein Urteil über "Bionade", als ich sie vor einigen Jahren zum ersten Mal probiert habe.
Heute abend habe ich sie dann nochmal probiert: Bionade Holunder. Und sie hat durchaus mein Gefallen gefunden.

Dazu gab es eine Kürbis-Kokos-Kichererbsen-Pfanne: Kürbis 3 Minuten braten, Zwiebel und Knoblauch dazu. Mit Curry und Cayenne-Pfeffer bestäuben und mit Kokosmilch aufgießen. Dazu noch Kichererbsen (aus der Dose), etwas Wasser und frisch gemörserte Koriandersamen. Dann kanpp 10 Minuten köcheln lassen. Einige Würfel Fetakäse dazu und etwas Sushireis in der Mitte miterwärmen.

Leckere und gekonnte Resteverwertung. Eigentlich war alles aus Kokosmilch und Kichererbsen ein Rest.

5
Okt
2007

Volleyball 15: 15 Punkte am Stück

Leider verloren, die 15 Punkte am Stück in einem Spiel. Aber alle 3 Spiele waren ziemlich knapp. Knapp verloren.
Und wenn ich besser wäre, dann hätten wir sie vielleicht alle gewonnen.
Verbesserungen sind mühselig. Immerhin habe ich in vielen Fällen während dem Techniktraining den Aufschlag sehr platziert dorthingebracht, wo er hinsollte (geradeaus).

4
Okt
2007

Sekundenglück 01:56

Mit anderen Leute Filme schauen. Einfach so.

Zitate 14

"Dieses Buch ist eines der wenigen Darkover Bücher, die man auch normal männlichen Lesern empfehlen kann." - über das Buch "Landung auf Darkover".

Ja, diesen Eindruck habe ich auch. Ich lese gerade "Die schwarze Schwesternschaft (City of Sorcery, 1984)" von Marion Zimmer Bradley als mein erstes aus der Darkover-Reihe.
Und dass es ein "Frauenbuch" ist, wird irgendwie schnell deutlich. Es wird unheimlich viel geredet und gedacht und gefühlt. Und es geht um Frauenliebe, Männerliebe, gar keine Liebe, außersinnliche Kräfte, Tabus, klassische Rollenverteilung, ...

3
Okt
2007

Kein Slowfood

Constraints: Rückkehr aus der Stadt 18:20. Geplanter Aufbruch ins Kino: 19:30. Dazwischen: Einkaufsliste zusammenstellen, Einkaufen, Brief lesen, Kochen und Essen.

Es gab: Pasta mit Gorgonzola-Zucchini-Soße.

Zur bessere Auslastung - im Fließbandsinne: Zuerst Zucchini und Zwiebel grob würfeln, dann relative lange bei mittlerer Hitze braten. In der Zwischenzeit den Brief lesen und die Einkaufsliste ausfüllen. Dann den Herd ausschalten und Einkaufen gehen.
Hernach in 10 Minuten die Nudeln gar kochen und währenddessen eine Mehlschwitze (5g + 5g Butter + Mehl) anfertigen, reichlich Milch und dann die Zucchini-Zwiebelmischung unterrühren und einige Stückchen Gorgonzola schmelzen lassen.

Und dann zum krönenenden Abschluss: Einen Teller davon in 4 Minuten essen.

Das geht auch langsamer, allerdings kommt man dann nicht mehr überpünktlich...
logo

Notizen an mich selbst

Über 1

Programmierer von Beruf. Frager aus Passion. Briefverteilzentrum 79 als Nachbarschaft. Außerdem: Kochen, Bilder, Sport.

Aktuelle Beiträge

B31 West
Wie weit kommt man wohl mit einer halben Stunde Recherche...
Nielsson - 11. März, 10:58
Mehr ist schwierig, aber...
Mehr ist schwierig, aber Schöne Feiertage dir zu wünschen...
Nielsson - 24. Dezember, 15:06
Schöne Feiertage lieber...
Schöne Feiertage lieber Nielsson und lass dich nächstes...
Kinkerlitzch3n - 24. Dezember, 14:45
Nicht nur zur Abwechslung......
Nicht nur zur Abwechslung... ;-) (Jetzt steckt aber...
Nielsson - 23. Dezember, 20:24
Solche Arbeit tut zur...
Solche Arbeit tut zur Abwechslung auch gut.
Nachtgezwitscher - 23. Dezember, 13:35

Über 2

Egoload - Unabhängiger Denker

lakoja09ÄTgooglemailPUNKTcom

Suche

 

Beobachtungen
Fiktives
Gesundheit
Halbe Stunde Recherche
Ich und Menschen
Kochen & Essen
Nachdenkliches
Rekonstruktion
Sekundenglück
Sinnreduziertes
Sport
Volleyball
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren