6
Jul
2007

Volleyball 6: Rückenschmerz

Einen Ball aufs Gesicht habe ich bekommen. Und danach tut dann der Rücken weh. "Ganz normale" Kreuzschmerzen wie ich sie kenne. Aber in dieser Form gehabt habe ich sie schon länger nicht mehr.
Dazusagen muss man aber, dass das in diesem Fall nicht von selber gekommen ist, sondern der Rücken sich schon die ganze Woche ungut angefühlt hat.

Ich habe deswegen dann nach noch einem weiteren Spiel abgebrochen. Davor - und das war leider nicht nur gefühlt - führte fast jeder Ballkontakt von mir zum Punktverlust.

Aber so kann ich leider auch nicht üben.

4
Jul
2007

Sekundenglück 01:32

Joggen durch das Grasmeer: Und der Wind streicht vorsichtig über die Gräser und hinterlässt eine wogende Wellenspur. Und die Wolken am Horizont gibt es farblich in strahlendem Perlmutt und drohendem Anthrazit.

Sekundenglück 01:31

Fast den gleichen Text, den ich gestern abend auf eine Postkarte geschrieben habe, habe ich heute per Email erhalten.

In der Rubrik: "Ungewöhnliche Zufälle"

3
Jul
2007

Nagelwachstum

Der Fingernagel eines Mittelfingers wächst in etwa 2 Monaten komplett nach.
Heute nach genau einem Monat (30,5 Tage) ist der Nagellack zur Hälfte rausgewachsen und die andere Hälfte ist schon fast abgeschrubbelt.

Die Flasche mit dieser klaren Flüssigkeit stand halt auf dem Tisch herum...

1
Jul
2007

Volleyball 5: Schlechtester Spieler

Zwei Männer beim VolleyballEin Bild vom Beachturnier heute. Mir wurde auch angeboten mitzuspielen, aber ich habe dankend und das Niveau der Mannschaft hebend abgelehnt.

Was mir beim Volleyball Spaß macht: Der Umgang mit dem Ball: Schön fangen oder zielgenau übers Netz werfen. Und wenn mal ein Ball im Spiel dorthinkommt, wo ich ihn hinhaben wollte und dabei auch noch gut aussieht.

Was mir nicht gefällt: 90% (gefühlt) meiner Ballkontakte im Spiel führen zum Punktverlust. Ich kann keine Verbesserung mehr feststellen und glaube auch, dass einmal alle 2 Wochen dafür nicht reicht. Auch meine Gruppenintegration ist dürftig.

27
Jun
2007

Anders und doch gleich

Dunkle, graue Wolken liegen fast wie ein Deckel auf der Straßenschlucht. Auch die Häuse links und rechts sind grau und dunkel. Nur unterbrochen von wenigen schwarzen Durchgängen. Ansonsten fünfstöckiges Einerlei.
Manchmal dringt Licht nach außen, es ist Abend. Da drinnen ist es hell und freundlich. Und da sind Menschen. Menschen die sich unterhalten oder essen oder beides.
Auch hier draußen sind Menschen. Aber es sind nicht viele und die wenigen haben es eilig. Zu dieser Stunde und bei diesem Wetter.
Ich kenne niemanden, die Stadt ist fremd, diese Straße ist fremd. Und sie gleicht den anderen Straßen. In dieser Stadt und in anderen Städten.

Ganz anders auf den Hügeln vor der Stadt: Die untergehende Sonne scheint für einen Moment durch die Wolkendecke. Warmes, goldenes Licht strahlt die Hochhäuser in der Ferne an. Und nur diese. Der Blick wird von ihnen fast magisch angezogen. Wenn die Sonne wieder hinter den Wolken verschwunden ist, sieht man wieder die Berge dahinter. Sie waren auch vorher da, aber irgendwie nicht wichtig.
Nebelfetzen hängen in den Tälern und die Gipfel stecken in den dunkelgrauen Wolken. Das Grün der Bäume wirkt aus dieser Entfernung fast schwarz. Das Bild könnte aus einem japanischen Märchen stammen: Stimmungs- und geheimnisvoll. Würde jetzt der "Nachtwandler" hinter einer der Bergkuppen auftauchen, man wäre nicht überrascht.

Aber ist das anders? Der Betrachter ist der selbe. Und auch hier fühlt er sich fremd.

20
Jun
2007

Gecremte Nektarine

Was tun, wenn der Eisverkauf schon geschlossen hat?

Sahneeis (ca. 4 Eßlöffel) aus der Tiefkühle und in den Pürierbecher, eine Nektarine halbieren, entsteinen, schälen und auf das Eis klein schneiden, etwas Milch (ca. 50ml) dazu und Zucker. Das Ganze dann gründlich pürieren.
In zwei Schalen etwas Sahneeis tun (eher zur Dekoration) und mit dem Nekatrineneisschaum auffüllen.

Dann auslöffeln und gut finden.

Und das erstaunlichste: Das schmeckt nach Nektarine.

Spiegelreflexstein

Eigentlich ist das eine seltsame Sache so eine (digitale) Spiegelreflexkamera: Gestern habe ich mir für eine Porträtserie mal eine ausgeliehen. Und ich bin eigentlich alles andere als begeistert.
Natürlich macht eine DSLR normalerweise bessere Bilder als eine Kompakte und auch ist sie in vielen technischen Detailbereichen besser durchdacht.
  • Sie hat ganz viele Knöpfe für den schnellen Zugriff auf wichtige Funktionen
  • Sie ist mit diversen Objektiven und Filtern kombinierbar, um das Maximum aus einem Motiv herauszuholen
  • Gewollte Tiefenunschärfe ist meistens möglich
  • Die Qualität (Detailschärfe) ist wirklich gut
  • Passendes Objektiv vorausgesetzt kommt sie wahrscheinlich auch mit weniger Licht besser zurecht
Aber es gibt auch eine Reihe von Nachteilen:
  • Für all die Objektive und Filter braucht man einen ganzen, schweren Rucksack
  • Wenn es mal schnell gehen soll, kann man die Objektive und Filter ja dann doch nicht schnell genug wechseln
  • Und selbst wenn man den Rucksack weglässt (nur DSLR und ein Objektiv) ist das Ganze immer noch sehr schwer und groß
  • Zwar kann man durch den Sucher schauen und exakt den Ausschnitt des zukünftigen Bildes sehen, das gilt aber leider nicht für die Qualität (inbesondere den Kontrast)
Ich bin jetzt noch skeptischer als vorher, ob eine DSLR für mich (privat) geeignet ist. Hoher Anspruch an meine Bilder hin oder her...

Sekundenglück 01:30

Die Abenddämmerung ist fast zu Ende: An der Asphaltbeule die kleinen Stummelflügel ausfahren, das Radio lauter drehen und im Tiefflug über die Landstraße.

Und in den Orten: Eine fast unanständige, grüne Welle.

16
Jun
2007

Sekundenglück 01:29

Sonne hinter Wolke

Auf dem Rücken in der Liegeschaukel. Die Wolken beobachten und sich dabei ausmalen, dass das ein Hase ist, der Rückenschwimmen macht.

Sekundenglück 01:28

Die schöne, klare und kalte Morgenluft mit einem Häubchen Sonnenschein obendrauf.

Volleyball 4: Nicht ausgefallen

Ich weiß jetzt auch, warum man eine lange Hose beim Beachvolleyball hochkrempelt: Das liegt nicht nur daran, dass das vielleicht "beachiger" aussieht, sondern vor allem daran, dass sie sonst unglaublich dreckig wird.

Ansonsten: 50-jähriger Lehrer als Teamclown, und er hat seine Sache gut gemacht. Auch auf nassem, kaltem Sand kann man spielen - eigentlich hätte es ja ausfallen müssen: gerade noch geregnet und beide Hallen belegt... Und ich habe wieder mehr Bälle bewusst vergeigt, als dass ich sie elegant übers Netz befördert habe. Immerhin waren mir beim Einspielen einige schön präzise Zuspiele baggernderweiße möglich.

14
Jun
2007

Sekundenglück 01:27

Sitzen unter der vollerblühten, alten Linde. Betörende Düfte, angenehme Spätnachmittagswärme und die Äste hängen einem fast ins Gesicht. Und in den Ästen summen fröhlich unzählige Bienen.
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