5
Mai
2007

Zitate 10

Und wenn es dann an die Auswertung geht, möchtest du ein Statist in der Statistik sein? Oder möchtest du das deine eigenen Ergebnisse mit Höchstsignifikanz positiv mit deinen Hypothesen korrelieren?

Blick in die Glaskugel

Es sind die Kleinigkeiten: Wenn die Niederlage im Spiel überraschend und unerwartet auftritt und unerwartet hoch ausfällt. Und das Gespräch mit dem "Recruiter" überraschend unangenehm und ein wenig desillusionierend ist. Oder wenn das einzige, zu was man sich zu Hause aufraffen kann, ist, einen Actionfilm anzusehen.
Dann stellt man sich die Frage, was mit den wirklich wichtigen Dingen ist: Gibt es eine Vision? Gibt es einen Traum? Oder wenigstens eine Illusion?

Was würde ich gerne in meiner Glaskugel sehen?

Just heute habe ich in der Buchhandlung ein Buch umgedreht auf dem auf der Rückseite steht: "Tu was du willst." Und die vielen Seiten des Buches drehen sich vor allem darum, dass es gar nicht so einfach ist herauszufinden, was man will. Manche verlieren dabei mehr als sie verlieren können. 13

4
Mai
2007

Sekundenglück 01:18

Das Ave-Maria auf der Orgel habe ich immerhin nach 30 Sekunden schon erkannt gehabt.

Sekundenglück 01:17

Beim heutigen Traininsupdate sind gleich 6 Spieler (in Worten "sechs") um eine Stufe gestiegen!. Normalerweise sind es 0 bis 1.

1
Mai
2007

Kleine Bestätigungen

Diese Pizza kam jetzt schon nah an eine mittelmäßige aus der Pizzeria. Natürlich abgesehen vom Belag: Wo gäbe es schon Quinoa-Räucherlachs?

Und warum ich so viel koche und backe? Vielleicht weil man hier recht einfach und mittlerweile zuverlässig kleine Erfolgserlebnisse bekommt.

Ein perfekter Hefeteig auf meinem neuen Pizzablech (groß, dünn und Löcher drin) haben einen perfekten Boden ergeben.

Und am Belag muss ich halt noch ein wenig arbeiten...

1. Mai 2007

Wir halten fest: Soeben habe ich den ersten Holunderblütensaft des Jahres abgefüllt. Und er ist sogar was geworden. Und den Radiowecker habe ich heuer - unwissenderweise - auf 2 Minuten eher als die Blasmusik vor dem Fenster gestellt.

29
Apr
2007

Vorsatz

Erkenntnis: Ich möchte nicht so sein wie Raphael Poulain.

Loci-Methode

Vor einem Monat kurz mit der Loci-Methode eingeprägt:
  • Gemeinsame Verantwortlichkeit
  • 40-Stunden-Woche
  • Fortlaufende Integration
  • Refactoring
  • Kunde vor Ort
  • Pair-Programming
  • Automatisierte Tests
Wobei mir leider keiner dieser Punkte durch die Loci-Methode eingefallen ist, sondern weil ich sie auch so ein bisschen kenne.

Gar nicht eingefallen sind mir:
  • Kurze Releasezyklen
  • Planungsspiel
  • Metapher
Ganz anders eine Woche nach dem Einprägen, da sind mir 9 von 10 eingefallen und zwar alle durch die Loci-Methode.
Den zugehörigen Zettel werfe ich jetzt trotzdem weg.

Es handelt sich übrigens um die 10 Techniken von eXtreme Programming.

Energie am Morgen

535,35 - 536,66 = 1,3 kWh für ein Frühstück.
Natürlich inclusive 30-Grad-Wäsche, zweierlei Hefegebäck und herumidelndem Computer.

27
Apr
2007

Sekundenglück 01:16

Dieses Lied gehört und dazu kreative Kampfkunsteinlagen im Takt gemacht.

Projekt Volleyball

Beim Stand von 18:13 für uns fiel der erste Regentropfen. Und beim Stand von 20:20 fing der Regenschauer so langsam an. Geendet hat es natürlich 20:22. Und zum Glück ist es unter dem Dach trocken.

Bilanz für mich: Sicher 15 Punkte in 4 Spielen persönlich vergeigt und vielleicht 3 persönlich verwandelt. Aber das wird besser werden. Ich weiß es bestimmt. Für ein erstes Mal war es gar nicht schlecht.

Es gibt auch einen, der die Leute organisiert und antreibt und versucht Ordnung ins Spiel zu bringen und Turnierteilnahmen organisiert und Regeln erklärt...

Aprospos Regeln: Beim "Beachen" wird nie zum Gegner gepritscht. Der Steller darf den Ball nicht als erstes berühren. Beim 6-er-System blocken die beiden Angreifer; der Steller macht "Blocksicherung". Außerdem verteidigen auch die beiden Angreifer.

25
Apr
2007

Heute lauf ich mir eine Blase

Farbenprächtige, neue Blase an der FerseWas muss man machen, wenn man eine Blase am Fuß haben möchte?
Einen Moment lang habe ich mir ernsthaft diese Frage gestellt. Aber eigentlich ist das ganz einfach:
Man nehme nicht vollständig passende Laufschuhe und dazu "Füßlinge" deren Bund genau an der Scheuerstelle endet.
Zusammengemischt mit 40 Minuten Laufen ergibt das eine sehr leckere Blase.

Tomatensoße aus der schwarzen Pfanne

Ich dachte ja, dass Tomatensoße immer sehr lange braucht und die Würze eher Glückssache ist.

Aber es geht auch anders. Und wieder mal unter dem Stichwort "alles muss raus (aus dem Kühlschrank)".
2 Schweineschnitzel salzen und in Butterschmalz kräftig anbraten. Mit einer halben Packung Tomatenpüree ablöschen, bei geschlossenem Deckel 10 Minuten köcheln lassen.
1 fein gehackte Schallote und 1 fast ebenso fein gehackte Dosenaprikose zugeben und mitköcheln lassen.
Und da scharfes Anbraten nur in einer unbeschichteten Pfanne geht, brennt das Ganze dann ein wenig an: Kurz in eine Schüssel umfüllen, schwarze Pfanne wieder silbern schrubben und alles wieder auf den Herd stellen.
Bei sehr geringer Hitze dann frischen, feinst gehackten Oregano, einige Teelöffel Mascarpone und Salz unterheben. Durchziehen lassen. Fertig.

Das Fleisch ist danach ziemlich "ausgekocht", es ist zwar essbar, aber ist kein Hochgenuss. Ganz im Gegensatz zur Soße. Diese hat durch Fleisch, frischen Oregano und wahrscheinlich auch das Anbrennen einen sehr würzigen, aber nicht aufdringlichen Geschmack bekommen.

24
Apr
2007

Typisch Zufall

Aha: eine typische, deutsche Frauenzeitschrift besteht also aus:
  • 60 Seiten (kein Witz) Bildern von unerschwinglichen Designerkleidern; designt nach "weniger kostet mehr"
  • +30 Seiten Werbung, die fast genauso aussieht
  • 2x20 Seiten Werbung einer Firma am Stück
  • einige, wenige Artikel mit zu herzhaftem Gähnen anregenden Themen (bekannte Klischees aus nicht mal neuer Perspektive)
  • ein interessanter Artikel über einen dünnbesiedelten, asiatischen Landstrich
Gerade aus der Papiertonne geholt. Mich beschleicht die Vermutung, dass sie da ein gutes Plätzchen hatte.

22
Apr
2007

Mitbringsel

Ein kleines Stückchen Wald habe ich gerade beim Duschen aus meinem Haar gefischt. Dort hineingekommen ist es bei meinem eigenen, kleinen, privaten Wald-"Parcour": Keine waghalsigen Sprünge an und über Mauern, aber vielfältige Gefahren für schlammige oder nasse Füße.

Eigentlich ist Joggen ja langweilig; sehr langweilig. Es sei denn man biegt 500m vom Haus entfernt vom geteerten Weg ab in den Wald. Und dann immer geradeaus.

"Und dann wunderst du dich, dass du jetzt jedes mal Seitenstechen hast?" - "Naja, nicht unbedingt wundern, eher ein bisschen ärgern."

Wie es der Zufall will

Manchmal häufen sich die kleinen Zufälle:

So entdecke ich heute in der Sonntagszeitung ein Sportgerät, wie ich es vielleicht schon lange gesucht habe (ohne dass es mir bewusst war).
Und kurz davor lese ich im Hagakure [Wikipedia]: "Ermutigung ist besser Sympathie". Gestern hat mir eine Bekannte eine Email geschrieben, dass das Kaninchen gestorben sei und sie endet mit "Alles doof."
Und der Besuch beim Tag der Offenen Tür in der Stadtgärtnerei gestern hat auch elegant mein Problem "Woher bekomme ich eine gute Basilikum-Pflanze im Topf?" gelöst.

Aber mehr noch als zufällig ist Zufall wahrscheinlich abhängig von selektiver Wahrnehmung und vor allem der Schaffung von Gelegenheiten. Und wer täglich 10 Stunden arbeiten geht, hat solche Gelegenheiten nicht. Deshalb häufen sich bei mir diese Gelegenheiten auch nur am Wochenende.
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Programmierer von Beruf. Frager aus Passion. Briefverteilzentrum 79 als Nachbarschaft. Außerdem: Kochen, Bilder, Sport.

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