31
Mrz
2009

Der Mann der tausend Gesichter

(Eigentlich ein Held aus der Stummfilmzeit...)

Links finster, rechts plüschig

Ganz locker die höchsten Komplimente eingesackt: Sowohl als Fotograf ("Ich sehe mich gerne auf deinen Bildern"), als auch als Model ("Ja, der Nielsson hat erstaunlich viele Gesichter...").

Ich weiß gar nicht, was ich davon halten soll.


Was ich mir fürs nächste Fotoshooting vornehme: Ganz nah ran (Gesichter abschneiden) und als Model mehr "einfache" Haltungen; z.B. über die Schulter.
sternenwanderin (Gast) - 1. April, 22:02

Wow, stimmt, du wirkst auf beiden sehr unterschiedlich, durch das Licht kommt das Gesicht ganz anders zur Geltung.
Motiv gefällt :)
Übrigens siehst du ganz anders aus, als du schreibst.
Zumindest in meiner Vorstellung. Faszinierend.

Nielsson - 1. April, 22:13

Für die Unterschiedlichkeit sind das noch nicht mal die besten Bilder. Es sind aber die beiden, die mir am besten gefallen.

Wie sehe ich denn aus, wenn ich schreibe? ;-)
sternenwanderin (Gast) - 2. April, 14:01

Hm, das ist schwer zu beschreiben. Dafür bräuchte ich wohl etwas länger um das auszurdrücken, was mir oft beim Lesen hier durch den Kopf geht (könnte auch was mit meinem Hang zum drumrumreden zu tun haben). Du kennst das bestimmt, man baut sich sein eigenes Bild, und wenn dann ein Foto erscheint ist man etwas, hm, sowas wie irritiert.
Und irgendwie passte (und passt) mein Bild vom schreibenden Nielsson nicht auf den hier dargestellten Nielsson. Vielleicht hab ich auch gar kein richtiges visuelles Bild vor meinen Augen, sondern eher ein pseudopsychisches von dem Charakter dahinter - klingt verwirrend.
Nielsson - 2. April, 14:05

Man muss auch dazu sagen, dass es hier nur ca. 10-15% vom ganzen Nielsson zu lesen gibt...

(Ist das nicht auch ein Problem von Romanverfilmungen: Manche haben beim Lesen eine genaue visuelle Vorstellung und sind dann beim Film unterbewusst enttäuscht, dass der Darsteller nicht der Vorstellung entspricht.)
sternenwanderin (Gast) - 2. April, 16:58

Hm, ich weiß nicht - meistens habe ich das Problem nicht, denn ich bin da recht flexibel und lass mich schnell auf die neue "Verbildlichung" ein. Und je länger ich darüber nachdenke, desto weniger habe ich ein Bild von einer Person in Romanen. Zwar werden die meist genau äußerlich beschrieben, aber ich hab mir danach trotzdem nie wirklich ein visuelles Bild gemacht. Viel eher verbinde ich Gefühle und Gedankengänge mit den Protagonisten, eben eine besondere Stimmung, die die Figur dann in mir erzeugt. Das wäre dann auch das Problem mit dem Schauspieler und der Romanfigur: Wenn der Schauspieler nicht die "Stimmung" der Figur überbringen kann, dann hab ich damit ein Problem. Das Äußerliche ist wirklich Nebensache (auch wenn das total abgedroschen klingt).
Außerdem ist das hier ein ganz anderer Fall: Du hast hier nie (zumindest nicht soweit ich hier gelesen hab) dein Äußerliches beschrieben, sondern wie du sagtest, nur bestimmte Fragmente deinerseits, die dich in dem Moment wohl beschäftigten. Zudem ist dies ja ein persönlicher Blog, in der sich eine Person ja auch immer so präsentiert, wie sie es möchte - gewissermaßen könnte/ kann man seine virtuelle Präsenz völlig isoliert von der Realität darstellen und das erstellt in so mancher Hinsicht dann ja eine komplett andere Person.
Ok, nun rede ich wieder viel zu viel um Uninteressantes.

Fakt ist eben: Du hast Recht, mit Blick auf deine 10-15% Nielsson mache ich mir ein eigenes Bild. Und trotzdem wette ich, dass es in so manchem Eintrag weit mehr als nur 10-15% Herr Nielsson zu entdecken gab und gibt. Interessanter Fall. Ehrlich.
Ich muss wirklich mal sagen: Du hast mich überrascht. :)
virtualmono - 1. April, 23:06

Auf dem rechten Bild meine ich eine gewisse Ähnlichleit zu Deinem Profil-Scherenschnitt zu erkennen. Sind die Bilder vom Portrait-Workshop?

Nielsson - 2. April, 08:27

Ja, es ist beides mal der gleiche Kopf. :-)
Und, ja, es sind die ersten Ergebnisse aus dem Porträtkurs.
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