Positive Entwicklung?
Ich werd hier noch zum Vegetarier!
Das Abendessen war bis auf etwas Sauerrahm sogar vegan. Schon wieder. Und es hat schon wieder geschmeckt.
Fleisch ist mittlerweile bei mir mehr Ausnahme als Regel. Das kann doch nicht nur daran liegen, dass Fleischesser eine schlechtere CO2-Bilanz haben?
Das Abendessen war bis auf etwas Sauerrahm sogar vegan. Schon wieder. Und es hat schon wieder geschmeckt.
Fleisch ist mittlerweile bei mir mehr Ausnahme als Regel. Das kann doch nicht nur daran liegen, dass Fleischesser eine schlechtere CO2-Bilanz haben?
Nielsson - 28. August, 20:40 - Sinnreduziertes
renke - 29. August, 15:51
bei mir ist das fast-vegetarisch-sein eine Geschmackssache: Fleisch in der Qualität, die ich als lecker empfinde kann ich mir nicht andauernd leisten...
Nielsson - 29. August, 16:00
Schmeckt man die Qualität wirklich? Halte ich bei Fleisch für möglich.
Aber bei Eiern haben sie mal den Test gemacht: Weder geschmacklich noch bei den Inhaltsstoffen war ein Unterschied zwischen Bio und Legebatterie zu ermitteln.
Aber bei Eiern haben sie mal den Test gemacht: Weder geschmacklich noch bei den Inhaltsstoffen war ein Unterschied zwischen Bio und Legebatterie zu ermitteln.
renke - 29. August, 18:04
Bio oder Normal ist höchstwahrscheinlich wurst (oder käse?) - zumindestens ich merke da nichts - aber ob jetzt die Schinkenscheiben für 1,99 aus dem Plastikdingens kommen oder an der Theke frischt runtergeschnibbelt werden ist ein himmweiter Unterschied
Nielsson - 29. August, 19:02
Okaaay, von Plastikdingens hat bisher aber auch noch niemand gesprochen. :-) Vor allem die aus den Discountern finde ich tatsächlich ungenießbar.
Lady Sunflower - 30. August, 08:52
Resteküche finde ich cool. Gabs bei uns auch gestern Abend. Die Erwartungen sind oft nicht allzu hoch und trotzdem schmeckt das Resultat meistens echt lecker. Bei uns war Gemüse-Reis-Pfanne mit Curry-Schmand-Soße (bietet sich ja auch oft zur Resteverwertung an).
Also ich finde, den Unterschied zwischen Bio und nicht-Bio schmeckt man meistens schon eindeutig.
Dass man das bei Eiern nicht schmecken soll, kann ich mir nicht vorstellen. Mir ist es schon mal passiert, dass ich ein Produkt gegessen habe mit "konventionellen" Eiern als Inhaltsstoff und das ganze dann nach Fisch geschmeckt hat. Bäh! Legebatterien sind meiner Auffassung nach eine Schweinerei und Käfighaltung ist auch nicht artgerecht.
Ich bin sehr froh, dass der Papa von meinem Freund selbst Hühner hält. Da weiß ich dann, dass das artgerecht ist (die haben eine Menge Auslauf, sind also "mindestens" Freilandhühner).
Außerdem habe ich neulich mal im Bioladen Gemüse eingekauft (das war dann Verbandsbio) und ich bin auch hier der Meinung, dass das wirklich schmeckt wie aus dem eigenen Garten.
Oder Biosüßigkeiten...Die sind oft nicht mit normalem weißem Zucker, sondern eher mit Rohrzucker oder auch Sirup, Honig oder ähnlichem gesüßt, so dass das Ganze eher eine dezente Süße hat und man die anderen Inhaltsstoffe stärker schmeckt.
Ich denke, dass ist einfach so eine Grundsatzentscheidung, die man trifft - hat auch nichts mit gut oder böse zu tun, lieber Nielsson! ;) Für mich ist es einfach - gerade beim Fleisch wichtig - und auch bei anderen Produkten möchte ich es nicht missen. Ist natürlich nicht immer einfach mit sehr begrenztem Studentenbudget, aber ich gleiche das dann aus, indem ich mir so gut wie nie neue Klamotten kaufe (die wünsche ich mir dann zum Geburtstag oder zu Weihnachten) und auch sonst nicht allzu oft weggehe. Da ist es gut, dass ich sowieso nicht so der Diskotyp bin. Lade mir meine Lieben lieber nach Hause ein.
Aber ich finde, jeder sollte seine Prioritäten selbst setzen und setzen dürfen. Wollte nur mal die Perspektive eines "Ökos" in die Diskussion einbringen ;)
Ganz liebe Grüße,
Lady Sunflower
Also ich finde, den Unterschied zwischen Bio und nicht-Bio schmeckt man meistens schon eindeutig.
Dass man das bei Eiern nicht schmecken soll, kann ich mir nicht vorstellen. Mir ist es schon mal passiert, dass ich ein Produkt gegessen habe mit "konventionellen" Eiern als Inhaltsstoff und das ganze dann nach Fisch geschmeckt hat. Bäh! Legebatterien sind meiner Auffassung nach eine Schweinerei und Käfighaltung ist auch nicht artgerecht.
Ich bin sehr froh, dass der Papa von meinem Freund selbst Hühner hält. Da weiß ich dann, dass das artgerecht ist (die haben eine Menge Auslauf, sind also "mindestens" Freilandhühner).
Außerdem habe ich neulich mal im Bioladen Gemüse eingekauft (das war dann Verbandsbio) und ich bin auch hier der Meinung, dass das wirklich schmeckt wie aus dem eigenen Garten.
Oder Biosüßigkeiten...Die sind oft nicht mit normalem weißem Zucker, sondern eher mit Rohrzucker oder auch Sirup, Honig oder ähnlichem gesüßt, so dass das Ganze eher eine dezente Süße hat und man die anderen Inhaltsstoffe stärker schmeckt.
Ich denke, dass ist einfach so eine Grundsatzentscheidung, die man trifft - hat auch nichts mit gut oder böse zu tun, lieber Nielsson! ;) Für mich ist es einfach - gerade beim Fleisch wichtig - und auch bei anderen Produkten möchte ich es nicht missen. Ist natürlich nicht immer einfach mit sehr begrenztem Studentenbudget, aber ich gleiche das dann aus, indem ich mir so gut wie nie neue Klamotten kaufe (die wünsche ich mir dann zum Geburtstag oder zu Weihnachten) und auch sonst nicht allzu oft weggehe. Da ist es gut, dass ich sowieso nicht so der Diskotyp bin. Lade mir meine Lieben lieber nach Hause ein.
Aber ich finde, jeder sollte seine Prioritäten selbst setzen und setzen dürfen. Wollte nur mal die Perspektive eines "Ökos" in die Diskussion einbringen ;)
Ganz liebe Grüße,
Lady Sunflower
beredt - 30. August, 19:32
beredt
Ich mache gerade das Experiment, dass ich ein paar Wochen mal komplett im Bio-Supermarkt einkaufe, und dann mal vergleiche. Grundsätzlich war es bei mir aber so, dass ich nur die Sachen in der Bio-Version gekauft habe, die tatsächlich besser schmecken.
Und wenn Fleisch eher Ausnahme ist als Regel, dann freut man sich auch viel mehr daran, wenn man es denn mal isst. Finde es echt völlig übertrieben, wenn Leute jeden Tag oder mehrmals die Woche Fleisch essen. So nach dem Motto: Fleisch als Hauptgericht, der Rest als obligatorisches Drumherum.
Aber so ganz ohne Fleisch finde ich es auch schwierig, weil es einfach manche Gerichte gibt, die so lecker sind, dass ich nicht darauf verzichten möchte. Wenn ich selbst einkaufe, dann kaufe ich nur Biofleisch und dafür eben auch nur selten.
Aber vegan geht für mich gar nicht. Ich liebe Käse, Milch, Joghurt, Eier, Quark etc. viel zu sehr.
Was gab es denn gestern bei Dir zum Abendessen?? *Neugier*
Es gab wiedermal Restepfanne: Chinakohl, Kokosmilch, Zwiebel, Tomatensoße, Quinoa, Zucchini, Nudeln. Außer der Zwiebel und dem Quinoa war daran nichts neu.