Zukunftsvisionen
Eine neue Eiszeit droht, in der Stadt, tief in einen Hügel hineingebaut, sind die Menschen sicher - aber wie lange noch? Und schon jetzt ist dieses durchorganisierte, eingeschlossene Leben kaum noch auszuhalten. Jedenfalls nicht für Liza. Sie möchte endlich mal etwas erleben, aber als sie dann nach draußen ins Eis kommt, verläuft ihr Abenteuer ganz anders als geplant. [...]
Anfang des Klappentextes von "Wenn das Eis kommt" ein Jugendroman von Monica Hughes.
Nachdem ich mich so häufig mit Science-Fiction bzw. Zukunftsthemen beschäftige (Romane, Filme, Computerspiele), stellt sich mir auch manchmal die Frage, wie es "wirklich" aussehen wird. Sagen wir in 50 Jahren oder 500 Jahren. Oder auch in 10.000.
Die Ergebnisse, zu denen Buchautoren und Drehbuchschreiber gekommen sind, sind auf jeden Fall komplett unterschiedlich: Sei es die große Katastrophe, im Buch oben ein Meteoriteneinschlag, oder die totale Kontrolle durch intelligente Maschinen (Film "Matrix") oder die totale Kontrolle und Überwachung durch einige wenige Menschen (Buch "1984"). Oder nicht ganz so radikale (und nur technische) Fortentwicklungen wie zum Beispiel "Raumschiff Enterprise".
Das Buch oben habe ich in einer meiner Kisten aufgestöbert, als ich eigentlich ein anderes Buch gesucht und leider nicht gefunden habe.
Darin geht es um die Kinder der ersten Sternenfahrer, die nach 600 Jahren (wegen Einsteinscher Zeitverschiebung) zur Erde zurückkehren. Sie finden eine Erde vor, die in so eine Art spätes Mittelalter zurückgefallen ist: Es gibt nur noch vergleichsweise wenige Menschen und diese wohnen in kleinen, überschaubaren Dörfern und verrichten einfache handwerkliche Arbeiten.
Abgesehen von der technischen Rückständigkeit scheint es diesen Menschen aber gut zu gehen.
Wie sich später zeigt, war diese Entwicklung aber keine Katastrophe, sondern eine bewusste Entscheidung: Die Technik ist nicht mehr wichtiger Lebensinhalt, sondern nur noch ein Randaspekt, zum Beispiel in der Medizin oder der Wetterkontrolle.
Anscheinend haben die Menschen versucht eine Antwort zu finden auf die Frage, was macht das menschliche Leben auf Dauer lebenswert. Und sie scheinen zumindest teilweise zu einen Ergebnis gekommen zu sein.
Wahrscheinlich wird es aber komplett anders kommen. Und wahrscheinlich wird man diese Veränderung als Teil gar nicht wirklich bewusst wahrnehmen.
Eine "absolute" Entwicklung zum ein oder anderen Extrem wird es aber wahrscheinlich und hoffentlich nicht sein. 20
Weitre Beispiele für:
Anfang des Klappentextes von "Wenn das Eis kommt" ein Jugendroman von Monica Hughes.
Nachdem ich mich so häufig mit Science-Fiction bzw. Zukunftsthemen beschäftige (Romane, Filme, Computerspiele), stellt sich mir auch manchmal die Frage, wie es "wirklich" aussehen wird. Sagen wir in 50 Jahren oder 500 Jahren. Oder auch in 10.000.
Die Ergebnisse, zu denen Buchautoren und Drehbuchschreiber gekommen sind, sind auf jeden Fall komplett unterschiedlich: Sei es die große Katastrophe, im Buch oben ein Meteoriteneinschlag, oder die totale Kontrolle durch intelligente Maschinen (Film "Matrix") oder die totale Kontrolle und Überwachung durch einige wenige Menschen (Buch "1984"). Oder nicht ganz so radikale (und nur technische) Fortentwicklungen wie zum Beispiel "Raumschiff Enterprise".
Das Buch oben habe ich in einer meiner Kisten aufgestöbert, als ich eigentlich ein anderes Buch gesucht und leider nicht gefunden habe.
Darin geht es um die Kinder der ersten Sternenfahrer, die nach 600 Jahren (wegen Einsteinscher Zeitverschiebung) zur Erde zurückkehren. Sie finden eine Erde vor, die in so eine Art spätes Mittelalter zurückgefallen ist: Es gibt nur noch vergleichsweise wenige Menschen und diese wohnen in kleinen, überschaubaren Dörfern und verrichten einfache handwerkliche Arbeiten.
Abgesehen von der technischen Rückständigkeit scheint es diesen Menschen aber gut zu gehen.
Wie sich später zeigt, war diese Entwicklung aber keine Katastrophe, sondern eine bewusste Entscheidung: Die Technik ist nicht mehr wichtiger Lebensinhalt, sondern nur noch ein Randaspekt, zum Beispiel in der Medizin oder der Wetterkontrolle.
Anscheinend haben die Menschen versucht eine Antwort zu finden auf die Frage, was macht das menschliche Leben auf Dauer lebenswert. Und sie scheinen zumindest teilweise zu einen Ergebnis gekommen zu sein.
Wahrscheinlich wird es aber komplett anders kommen. Und wahrscheinlich wird man diese Veränderung als Teil gar nicht wirklich bewusst wahrnehmen.
Eine "absolute" Entwicklung zum ein oder anderen Extrem wird es aber wahrscheinlich und hoffentlich nicht sein. 20
Weitre Beispiele für:
- Katastrophe: Film "12 Monkeys"
- Intelligente Maschinen: Buch "Der Orchideenkäfig" von Herbert W. Franke - uralt
- Totale Kontrolle: Buch "Das Gedankennetz" von Herbert W. Franke - ebenso uralt
Nielsson - 6. Januar, 11:20 - Nachdenkliches