R-Kommando
Seit ich arbeite versuchen mich mein Chef und dessen Chef dazu zu überreden, dass ich sage, dass ich Personalverantwortung übernehmen möchte.
Bisher habe ich mich da immer drumrumgeredet, oder sogar klar gesagt, dass ich das nicht möchte. Und diese Überlegungen waren bisher ja auch eher theoretischer Natur: So wenig Leute wie es bei uns in der Gruppe gibt, gibt es keine Notwendigkeit jemandes Vorgesetzter zu sein. Außer für meinen/unseren Chef natürlich.
Nun gründen wir gerade eine Geschäftsstelle in Rumänien in der einige Programmierer für uns arbeiten sollen. Und zu diesen Programmierern braucht man natürlich einen Ansprechpartner, der die Schnittstelle zwischen hier und dort darstellt.
Für diese Aufgabe bin ich der beste Kandidat und genauer auch der einzige Kandidat.
Zwar ist nur dir Rede von "Ansprechpartner" und "Schnittstelle", aber das bedeutet natürlich vor allem ein großes Maß an Kommunikation mit den Leuten hier und die Anleitung der Programmierer dort. Außerdem wahrscheinlich Planung, Vorträge und Reisen.
Im Prinzip also die Aufgaben eines Teamleiters. Hier noch erschwert durch die Entfernung und die unterschiedlichen Kulturen.
Nun weiß ich nicht, ob ich ein guter Teamleiter wäre. Ich habe da starke Zweifel. Ich muss ja nur schauen, wie ich im Moment auf Personen reagiere, die nicht von mir abhängig sind.
Positiv dafür spricht, dass das tatsächlich mal eine Chance für mich wäre mich weiterzuentwickeln, in der Firma und als Person.
Meine Arbeit als Programmierer wird wahrscheinlich ab irgendeinem Alter an ihre "Grenzen" stoßen: Nur als Programmierer werde ich keine Stelle mehr bekommen. Dieser Zeitpunkt liegt noch in der Zukunft, aber leider ist Programmieren das, was ich machen möchte.
Bisher habe ich mich da immer drumrumgeredet, oder sogar klar gesagt, dass ich das nicht möchte. Und diese Überlegungen waren bisher ja auch eher theoretischer Natur: So wenig Leute wie es bei uns in der Gruppe gibt, gibt es keine Notwendigkeit jemandes Vorgesetzter zu sein. Außer für meinen/unseren Chef natürlich.
Nun gründen wir gerade eine Geschäftsstelle in Rumänien in der einige Programmierer für uns arbeiten sollen. Und zu diesen Programmierern braucht man natürlich einen Ansprechpartner, der die Schnittstelle zwischen hier und dort darstellt.
Für diese Aufgabe bin ich der beste Kandidat und genauer auch der einzige Kandidat.
Zwar ist nur dir Rede von "Ansprechpartner" und "Schnittstelle", aber das bedeutet natürlich vor allem ein großes Maß an Kommunikation mit den Leuten hier und die Anleitung der Programmierer dort. Außerdem wahrscheinlich Planung, Vorträge und Reisen.
Im Prinzip also die Aufgaben eines Teamleiters. Hier noch erschwert durch die Entfernung und die unterschiedlichen Kulturen.
Nun weiß ich nicht, ob ich ein guter Teamleiter wäre. Ich habe da starke Zweifel. Ich muss ja nur schauen, wie ich im Moment auf Personen reagiere, die nicht von mir abhängig sind.
Positiv dafür spricht, dass das tatsächlich mal eine Chance für mich wäre mich weiterzuentwickeln, in der Firma und als Person.
Meine Arbeit als Programmierer wird wahrscheinlich ab irgendeinem Alter an ihre "Grenzen" stoßen: Nur als Programmierer werde ich keine Stelle mehr bekommen. Dieser Zeitpunkt liegt noch in der Zukunft, aber leider ist Programmieren das, was ich machen möchte.
Nielsson - 25. September, 19:18 - Nachdenkliches
Ist jetzt schwierig das so über das bissel Bloggeschreibe und die paar Kommentare zu beurteilen, aber ich würde dich zumindest mal als motivierenden Menschen einschätzen und das ist doch schonmal ein wichtiger Punkt bei einem Teamleiter oder?
Und im Endeffekt kann man es doch ganz einfach als Chance sehen oder? Wenn du merkst, dass du als Teamleiter nicht klar kommst, dann hast du es zumindest versucht und musst dir nicht hinterher vorhalten, dass du es nicht gemacht hast. Oder ist das jetzt schon wieder eine zu naive Sicht der Dinge? ;)
Und vielleicht gibt es ja eine hübsche Rumänin, die nur auf dich wartet. :)
Ich kann mich nach all den Jahren mit mir auch immer noch nicht so richtig einschätzen, aber ich glaube besonders motivierend bin ich nicht. Wenn man in dieser Hinsicht was positives sagen möchte, dann vielleicht "rücksichtsvoll" oder "gerecht" oder "konsequent".
Das Problem mit dem einfach mal ausprobieren ist zum einen, dass das ja dann doch auch recht lange dauert (Monate/Jahre), bis ich sagen kann oder will, dass es wohl doch nichts ist.
Und zum anderen ist da der "Spaßfaktor" und der wird, vermute ich, schon am ersten Tag nicht da sein. Und das wiederum wird man mir wahrscheinlich anmerken.