21
Sep
2007

Sekundenglück 01:53

Und nach dem Volleyball im Auto: "Keane - Leaving so soon". Dabei ist mir das schöne Verb "brettern" eingefallen.
Wermutstropfen: Die drei vor mir im Auto haben ausprobiert wie langsam ich fahren kann.

Volleyball 13: In der Halle

Nach 3 Wochen Pause nur eines von dreien Spielen gewonnen. Vorher ein ordentliches "Aufwärmtraining" von der Physiotherapeutin und ein ausführliches Techniktraining.
Wenn man zu sechst auf einem Feld spielt, dann kann das doch gelegentlich zu Schulvolleyball werden: Man steht nur rum während ein paar andere spielen. Es sind einfach zu viele Spieler.
Einige der anderen spielen aber auch wirklich gut. Mit ordentlichem Schmettern. Und teilweise kann man nur noch so Punkte machen. Sprich: Punkte von mir kamen nur von ein oder zwei Aufschlägen.
Auf jeden Fall ist Spielen in der Hall doch ziemlich gewöhnungsbedürftig.

Nett: Die Zusammensetzung war heute halb-halb.

20
Sep
2007

Viel zu aufwändig

Meine Mutter hat einen alten PC. Von mir zusammengebastelt. Und die meisten Teile auch damals von mir in Verwendung gewesen. Aber dieses Damals ist schon lange her.
Die Festplatte hat jetzt am Montag teilweise den Geist aufgegeben. Vor Ort konnte ich da nichts ausrichten und habe ihn deshalb mitgenommen. Zu Hause habe ich dann versucht die alte auf eine neue(ere) Platte zu kopieren (5h). Hat aber leider nichts genutzt. Dann das Betriebssystem neu installiert, wichtige Programme und Treiber installiert (4h), wichtige Dateien kopiert (2h), wichtige Einstellungen vorgenommen (3h).

Jetzt habe ich ihn heute zurückgebracht und hoffe, dass sie jetzt wieder wie gewohnt damit arbeiten kann.

Was mich daran am meisten stört: 15h Aufwand für so ein bisschen "Hardwaredefekt". Sowas muss doch einfacher oder schneller gehen???

Die Sonne in den Augen

Maximale Minimalforderung:
"Das Leuchten in deinen Augen muss für uns beide reichen. Möchtest du es trotzdem teilen?"

19
Sep
2007

Einfach rühren: Fideuà

Ein einfaches und schnelles "Eintopfgericht": Die Nudeln nicht im Extratopf zubereiten, sondern zusammen mit den anderen Zutaten kochen.

Etwas Gemüse in kleine Würfel schneiden und in einem großen Topf mit Olivenöl anbraten. Da geht eigentlich fast alles. Ich habe es schon mit Zucchini, Möhren, Tomate, Spinat, Zwiebel oder Paprika ausprobiert. In jedem Fall aber feingehackten Knoblauch.
Dann die Nudeln zugeben und ein oder zwei Minuten mitbraten. Erst dann Gemüsebrühe (o.ä.) zugeben und offen auf mittlerer Hitze köcheln lassen. Reichlich Salz - etwa halb soviel wie in das Nudelwasser gekommen wäre. So lange bis die Nudeln fertig sind rühren oder fehlende Flüssigkeit nachfüllen. Je nach Würzigkeit kann das weitere Brühe oder heißes Wasser sein. Dann mit Pfeffer würzen und mit geriebenem Parmesan servieren.

Daumenregel: Halb soviel Salz, dafür doppelte Nudelkochzeit. Deshalb empfiehlt es sich recht kurzkochende zu verwenden. Und am besten auch kleinstückige. Spaghetti eignen sich hier natürlich nicht.

Gesamtzeitbedarf: ca. 30 Minuten.

18
Sep
2007

Sekundenglück 01:52

Im Radio gehört: Der Versuch Belgien zu versteigern wurde vor dem Ende gestoppt. Bei einem Gebot von 10M Euro. Das hat mich Lachen machen.

Bin ich mein Typ?

introvertiert, theoretisch, logisch, planend

Das sagt Egoload zu meinem Typ. Ich bin also ein "unabhängiger Denker". Vorausgegangen sind vier Fragen, bei denen man sich jeweils mit einigen Beispielen für eine Richtung entscheiden sollte. Zum Beispiel, ob man eher extrovertiert oder eher introvertiert ist.

Die Unterscheidung, bei der ich am ehesten noch die andere Möglichkeit gewählt hätte war "logisch vs. fühlend". Hätte ich dort "fühlend" angekreuzt, so wäre ich ein "harmoniebedürftiger Idealist" geworden. (?!)

Dieses System zur Persönlickeitsklassifizierung erinnert mich stark an ein anderes: Dieses unterscheidet danach wie stark folgende Eigenschaften ausgeprägt sind (oder eher fehlen): Dominanz, Gewissenhaftigkeit, Stetigkeit, Initiativität.
Dort hatte ich fast gleichhohe Ausprägungen bei Gewissenhaftigkeit und Stetigkeit gehabt. Also der introvertierte Typ, der gleichermaßen an Menschen und Aufgaben interessiert ist.


Ich glaube an diesen Systemen ist sogar "mehr dran" als an Horoskopen oder ähnlichem: Immerhin hat man ja vorher Einschätzungsfragen zu sich selbst beantwortet. Einerseits ist das zwar ein Zirkelschluss, denn das "Ergebnis" ist ja mehr oder minder eine Umformulierung der Fragen. Andererseits aber kann man so seinen Typ auch etwas besser kennenlernen.
Kennenlernen ist natürlich nur ein Schritt. Der Schritt danach ist aber noch wichtiger, nämlich mit sich selbst und anderen umgehen.

Kennenlernen muss ich mich fast nicht mehr. Diese 4 Adjektive habe mich überhaupt nicht überrascht. Mit dem 2. Schritt happert es dann aber noch: Ich finde diese Einschätzung die schlechtest mögliche von allen Typen: kalt, unnahbar, berechnend, empfindlich.

Die Seite empfiehlt mir übrigens eine Partnervermittlung einer Kontaktanzeige vorzuziehen. Und das Dating übers Internet sei ja wie für mich geschaffen. *hüstel*

17
Sep
2007

Sekundenglück 01:51

Auf einer Art Hüpfburg (nur ohne Burg):
Ich hüpfe und die Kinder am anderen Ende werden dadurch herumgeschleudert. Was haben die gelacht und gequiekt. Besser als jede Achterbahn.

Und was war ich danach fertig: Nach einer halben Stunde tat mir immer noch der Hals weh (vom Atmen).

Pflichtsport

Um das Laufen nicht zu verlernen: Geschätzte 45 Minuten für geschätzte 6 Kilometer. Und anscheinend ist das auch sehr nötig, denn bei Kilometer 3 dachte ich mir fallen gleich die Unterbeine ab.

Dabei ist das letzte Mal - und da war ich noch recht gut in Form - nur 3 Wochen her.

16
Sep
2007

Sekundenglück 01:50

Exakt auf einer Wellenlänge und sei es nur einmal am Tag:
Ich: "Ja, wir könnten in die Wilhelma."
Sie: "Super! Ich hätte ja gar nicht gewagt das vorzuschlagen. Aber bei dem Wetter ist das perfekt."

Und das war nicht das einzige Mal.

Großstädte sind größer

Dieser unnachahmliche Geruch von abgeriebenem, erwärmtem Metall, den man nur in den U-Bahn-Schächten der Großstädte findet. Dieser Geruch weckt bei mir immer Assoziationen mit Größe, Komplexität und menschlicher Distanz. Großstadt eben?
Größer sind sie ja auf jeden Fall, in jeder Beziehung: Die "zentrale Liegewiese" ist am warmen Spätsommertag dann fast überfüllt. Der Stadtplan ist unübersichtlicher und der enthält die Buslinien gar nicht, weil man ihn sonst nicht mehr lesen könnte. Dafür kann man hier in der großen Innenstadt aber einfach so - ohne Blick auf den Fahrplan - zur Bahn gehen und einsteigen und wenig später ankommen.
Wo viele Leute auf engem Raum zusammen sind, die sich nicht kennen wird es aber auch unpersönlicher: der typische am vollen Bahnsteig aneinandervorbeischauende Blick. Hier lächelt auch niemand. Wirklich niemand.
Aber warum sollte man lächeln? In spätestens 2 Minuten ist die Person in der nächsten S-Bahn oder U-Bahn verschwunden. Die fahren hier schneller als im Minutentakt durch.

Mein einziger Zufallskontakt mit mehr als einem Wort waren dann auch andere Touristen, die das S-Bahn-System nicht verstanden haben und mich gefragt haben in welche Richtung sie denn jetzt fahren müssen.

Vielleicht ist auch das Leben in einer Großstadt anstrengender? So wie das Fahren auf einer 3-spurigen Autobahn anstrengender ist als das auf einer 2-spurigen?

Großstädte sind größer, aber sind sie auch anders?

Würde ich in einer Großstadt leben wollen?

15
Sep
2007

Sekundenglück 01:49

Gelobte Bilder.

Stuttgarter Oper am Tage

Im Bild: Die Vorhalle der Stuttgarter Oper.

13
Sep
2007

Entspanntes

Es ist sehr leicht sich entspannt hinzusetzen und gemütlich etwas in ein Heft zu schreiben, wenn man weiß, dass später noch ein schönes Treffen auf einen wartet.
Und 20 Meter entfernt spielt ein Alleinunterhaltermusiker gar nicht so schlecht auf Gitarre, Schlagzeug, Mundharmonika und Gesang. Er gehört dann einfach zum Moment und passt da auch hin.

Ohne das Treffen, also "einfach so", im unstrukturierten Tag, wäre es nicht möglich gewesen sich so entspannt hinzusetzen und das auch zu genießen. Oder zumindest nicht so gut.

Neblige Reime

Es nebelt rum,
das find ich dumm.

Die Sonne wirds schon richten
und den Nebel lichten.
Sonst muss ich weiterdichten,
darauf sollt ihr verzichten.


Achja: Stadttour "Stuttgart" beginnt ... jetzt.
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