Hefeblitzbrot
Ich habe noch nicht ganz verstanden, warum ein Hefeteig 2-3x gehen muss und zwischendurch immer wieder sehr sorgfältig geknetet werden muss.
Mein ursprüngliches Brotrezept (Anfang 2007?) hat einen Vorteig und einen mit Knethaken gemixten - sehr feuchten - Hauptteig verwendet. Das Problem hierbei: Die Poren im fertigen Brot waren häufig viel zu groß und dadurch das Brot speckig. Im Allgemeinen war das Ergebnis viel zu unvorhersehbar.
Die Zwischenlösung war vor ein paar Monaten die Besinnung auf klassische Rezepte: Vorteig, Hauptteig: gründlich kneten, verdoppeln lassen, nochmal gründlich kneten und dann in der Backform aufgehen lassen. Das dauert natürlich entsprechend länger. Brutto etwa 3 Stunden.
Meine hierbei gewonnene Erkenntnis (oder eher Vermutung): Die Hefe muss sehr, sehr gleichmäßig verteilt sein. Hierfür dient das mehrmalige minutenlange Kneten.
Auf 3 Stunden hatte ich heute aber keine Lust. Deswegen: Vorteig, Hauptteig pi-mal-daumen mit soviel Flüssigkeit, dass er sich noch angenehm kneten lässt (also nicht zuviel). Das auch ausgiebig getan, um die Hefe zu verteilen.
Da es sich nur um eine kleine Testportion gehandelt hat, habe ich den Teigkloß dann unorthodoxerweise in etwas Öl in eine kleine Glasauflaufform gesetzt und im Ofen (etwas anwärmen) 30 Minuten gehen lassen. Dann 20 Minuten backen.
Das Ergebnis nach brutto ca. 90 Minuten ließ sich sehen und schmecken: Gleichmäßige, kleine Poren und fast nicht krümelig.
Fazit: Eine gleichmäßige Verteilung der Hefe lässt sich auch mit nur einmal Kneten und Gehen lassen erreichen. Mehr ist für ein gelungenes Brot nicht notwendig.
Mein ursprüngliches Brotrezept (Anfang 2007?) hat einen Vorteig und einen mit Knethaken gemixten - sehr feuchten - Hauptteig verwendet. Das Problem hierbei: Die Poren im fertigen Brot waren häufig viel zu groß und dadurch das Brot speckig. Im Allgemeinen war das Ergebnis viel zu unvorhersehbar.
Die Zwischenlösung war vor ein paar Monaten die Besinnung auf klassische Rezepte: Vorteig, Hauptteig: gründlich kneten, verdoppeln lassen, nochmal gründlich kneten und dann in der Backform aufgehen lassen. Das dauert natürlich entsprechend länger. Brutto etwa 3 Stunden.
Meine hierbei gewonnene Erkenntnis (oder eher Vermutung): Die Hefe muss sehr, sehr gleichmäßig verteilt sein. Hierfür dient das mehrmalige minutenlange Kneten.
Auf 3 Stunden hatte ich heute aber keine Lust. Deswegen: Vorteig, Hauptteig pi-mal-daumen mit soviel Flüssigkeit, dass er sich noch angenehm kneten lässt (also nicht zuviel). Das auch ausgiebig getan, um die Hefe zu verteilen.
Da es sich nur um eine kleine Testportion gehandelt hat, habe ich den Teigkloß dann unorthodoxerweise in etwas Öl in eine kleine Glasauflaufform gesetzt und im Ofen (etwas anwärmen) 30 Minuten gehen lassen. Dann 20 Minuten backen.
Das Ergebnis nach brutto ca. 90 Minuten ließ sich sehen und schmecken: Gleichmäßige, kleine Poren und fast nicht krümelig.
Fazit: Eine gleichmäßige Verteilung der Hefe lässt sich auch mit nur einmal Kneten und Gehen lassen erreichen. Mehr ist für ein gelungenes Brot nicht notwendig.
Nielsson - 28. Dezember, 14:22 - Kochen & Essen