6
Sep
2008

Ratgeberitis

Ich lese Ratgeber. Manchmal. "Lesen" ist eigentlich übertrieben. Manche blättere ich durch, manch lese ich ein wenig und manche ganz.
Bewusst glaube ich nicht, dass sie was helfen können - unterbewusst warte ich auf den einen, kleinen, fehlenden Tipp.

Bis heute morgen waren das:
  • Kreatives Nichtstun: finde kreative Beschäftigungen
  • Meditation mit offenen Augen: klingt pragmatisch, ist aber ganz "normale" Meditation
  • Leichte Experimente für Eltern und Kinder: das Brause-Rezept
  • Wie liebt man einen jüngeren Mann: komplett durchgelesen
  • Tao-tê-king: das meiste ist doch unverständlich und weltfremd
  • Die Glückslüge: glaube Ratgeberbüchern nicht
  • Retreat - Zeit für mich: vollgepacktes 3-Tage-Programm
  • Schenk dir selbst ein neues Leben: verändere dich; jeden Tag
  • Glücklich sein: jede Seite vollgestopft mit wissenschaftlichen Studien, was glückliche von unglücklichen Menschen unterscheidet; 50% Glück ist unveränderbar angeboren
  • Sigmund Freud
Und nur 10% wird von äußeren Einflüssen bestimmt: Im Café schweigend versagt, Briefkasten, Inbox und Sms-Inbox leer.

Was hilft gegen Entzündungen?

Anekdote: Vor ein oder zwei Monaten hatte ich "Liegestütze zur Erleuchtung" ausgeliehen. Ich dachte, es wäre eine besondere Erleuchtungsmethode, es war aber ein Sekten-Ausstiegsbuch (und die Liegestützen also nicht gut).

Sekundenglück 02:37

Ein frisch gezapfter KakaoFrisch gezapftes!

(Rezept: Viel dunkle Schokolade (40g) in wenig Milch erwärmen (40ml). Im kleinen Edelstahltopf reichen 20-30 Sekunden Maximalhitze. Mit dem Schneebesen eine (fast) homogene Masse herstellen. Währenddessen die restliche Milch (100ml) im Kölschglas in der Mikrowelle auf 70 Grad erhitzen (ca. 1 Minute). Mit dem batteriebetriebenen Handaufschäumstab aufschäumen. Beide Mischungen mischen.)

Volleyball 58: Beach-Abschluss

Es wird jetzt einfach auch zu früh dunkel. Das Wetter war zum Glück einigermaßen und wir waren sogar zu acht.

Mein aktueller Stand: Schlagen funktioniert nicht. Der Rest dafür sogar erfreulichermaßen gut. Insbesondere Aufschläge von unten (und mit links) gelingen.

Und danach: Gemütliches Chill-Out bei einem der Volleyballer. Zum Glück war ich so aufmerksam und habe meine Stimme für ihn und gegen die andere Alternative (Hock) erhoben.

Im Nebensatz möchte ich noch anmerken - er hat zwei Kinder, 6 und 12, die Mutter im Ausland: Diese Kinder habe ich heute ausnahmsweise mal als sehr süß wahrgenommen. Der Junge aufgeweckt (auch um 11 abends noch), geschickt und intelligent. Das Mädchen einfach nur schnuckelig, mit strahlendem (manchmal scheuen Lächeln) für alle und dazu große schwarze Augen.
Sie waren aber auch wohlst gesittet und nicht quengelig und auch untereinander sehr harmonisch...
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Programmierer von Beruf. Frager aus Passion. Briefverteilzentrum 79 als Nachbarschaft. Außerdem: Kochen, Bilder, Sport.

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