2
Sep
2006

Meine erste Spiegelreflex

Stadio im Jahre 2000

Ich habe schonmal von meinen Bildern als Informationsquelle berichtet.
Die besten Bilder aus dem Jahr 2000 (20 Bilder aus 7 Filme) habe ich jetzt in drei Stunden eingescannt. Dabei sind mir zwei Dinge besonders aufgefallen:
  • 2000 war das Jahr in dem ich erstmals eine Spiegelreflexkamera benutzt habe.
  • Auf der Suche nach Hinweisen, was ich 2000 gemacht und gedacht habe kann ich lokale und globale Ereignisse recherchieren.
Auf dem Bild oben sieht man das Fußballstadion des lokalen Vereins, ca. Januar 2000. Ich dachte zuerst, das wäre die Saison gewesen, in der er zum ersten Mal in die Bundesliga aufgestiegen ist bzw. dort gespielt hat. Aber das muss viel früher gewesen sein. Diese Bundesliga-Saison landete der Verein auf einem langweiligen Platz in der zweiten Hälfte. Die Saison 2000/2001 war hingegen viel interessanter.
Besonders interessiert hat mich das damals aber schon nicht mehr.

Warum ich mir im Herbst 99 eine Spiegelreflexkamera nebst drei Objektiven für 500 Mark gekauft habe, weiss ich nicht mehr so genau. Ich glaube, es hat mich bei der "Pocketkamera", die ich davor hatte, gestört, dass sie immer leicht unscharfe Bilder machte. Um das festzustellen, habe ich aber einige Jahre gebraucht...
Es handelte sich bei der Kamera um eine Minolta XG-1. Also eine vergleichsweise leichte und handliche, aber nicht besonders hochwertige Kamera.
Und sie machte tatsächlich bessere Bilder als ihre Vorgängerin. Aber im Vergleich zu meiner jetzigen Digitalkamera (300 Euro vor einem Jahr) waren es noch immer sehr schlechte Bilder.

Einen größeren Nachteil hat aber auch die Minolta: sie ist zusammen mit den Objektiven doch eine ziemliche Last (1kg). Wenn man also Bilder machen möchte, muss man sie immer aktiv mitnehmen. Man kann sie nicht, wie heute kompakte Digitalkameras, einfach in den Rucksack stecken und vergessen.

Sekundenglück 00:29

Bergab mit dem Fahrrad freihändig rollen und den (Fahrt-) Wind angenehm an Händen und Armen spüren.

Sekundenglück 00:28

Während dem Bücherauswählen vor dem Antiquariat fing neben mir eine Harfenspielerin sehr schön an zu spielen.

Sekundenglück 00:27

Grünes DDR-AmpelmännchenWegen meines neuen T-Shirts von gestern haben mich schon zwei Leute angehupt und zwei andere indirekt gelobt.
Der erste hat den "Fan-Rythmus" (2x lang, 3x kurz, 6x halblang) beim Hupen verwendet.

Abbildung ähnlich.

Schreibstil: kreativ

Auf der Postkarte war ein Frosch zu sehen. Ein Frosch, der die Augen über und den Rest des Körpers unter Wasser hat.
Diese Postkarte habe ich gekauft, weil sie mich an "die Sportliche" erinnert hat. Nicht der Frosch, sondern die Tatsache, dass er etwas unelegant im Wasser herumhängt. Und das wiederum hat mich an meine Haltung im Wasser erinnert und das wiederum daran, dass ich ihr im letzten Brief davon erzählt habe.
Also eigentlich hat mich die Karte nicht "direkt" an sie erinnert, sondern so ein bisschen von der Seite mit Umweg über mich.

Diese Postkarte habe ich dann auf einem schattigen Mäuerchen sitzend mit kleinen Buchstaben gefüllt. Dabei habe ich mich bemüht ein bisschen lustig und kreativ im Schreibstil zu sein. Trotz kleiner Buchstaben, war die Karte aber trotzdem zu klein für das, was ich schreiben wollte und konnte. Der Platz hat nicht für die Adresse ausgereicht, sondern nur für ihren und meinen ersten Buchstaben.
Zwar kenne ich ihre Adresse und sie auch, aber der Postbote kennt sie nicht. Deshalb musste ich sie persönlich zustellen. Der Briefkasten ist hinter der Eingangstür, also musste ich klingeln.
Da sie beim ersten Überfliegen der Karte schon einige Male gelacht hat, ist mir das mit dem kreativ und lustig wohl tatsächlich gelungen.

Im folgenden Geplauder hat sie mir von ihren Urlaubsplänen in zwei Wochen mit ihrem Freund erzählt. Ich habe dann nicht gefragt, wie das genau mit ihrem Freund im Moment läuft. So weit bin ich noch nicht. Und sie vielleicht auch nicht?
Letzte Woche hat sie mir eine Karte geschrieben mit einem schönen und farbenfrohen Motiv vorne drauf. Und hinten drauf schrieb sie "die Karte hat mich sofort an dich erinnert".
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Programmierer von Beruf. Frager aus Passion. Briefverteilzentrum 79 als Nachbarschaft. Außerdem: Kochen, Bilder, Sport.

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