Aus Anlass des
Einjährigen habe ich versucht diese Frage zu beantworten. Vor allem die Frage, warum ich angefangen habe. Das ist erst ein Jahr her, aber zumindest gestern noch war das für mich kaum noch erinnerbar.
Zwar kann ich mich noch genau daran erinnern
wie ich es gemacht habe und warum ich twoday gewählt habe, ich habe einen Vergleichstest in der c't gelesen, aber
warum wusste ich nicht mehr.
Heute morgen beim Joggen ist es mir dann aber wieder eingefallen: Es heißt "Notizen an mich selbst", weil ich es vor allem als bequemes Notizbuch für Sport- und Gesundheitserlebnisse verwenden wollte.
In letzter Zeit habe ich festgestellt, dass das was mich tagtäglich beschäftigt, sich im Laufe der Jahre doch verändert. Und möchte man nach längerer Zeit etwas über sein früheres Ich erfahren, so ist das je nach Einzelerlebnissen kaum möglich.
Aus diesem Grund habe ich auch die Rubrik
Rekonstruktion
gestartet. Da versuche ich mich an Erlebnisse aus dem Jahr 2000 zu erinnern.
Besser ist es aber solche Sachen gleich aufzuschreiben. Diesen Rat hat mir vor einigen Jahren (möglicherweise 2000) auch ein älterer Arbeitskollege gegeben. Beim Kauen einer Käsewurst auf dem Weihnachtsmarkt sagte er zu mir: Ich sollte doch aufschreiben, was mich im Moment bewegt, damit ich später, wenn ich selber Kinder habe, diese besser verstehen kann.
Et voilá. Hier bin ich also.
Nielsson - 23. September, 13:48 -
Ich und Menschen