Sekundenglück 02:56
Sich eine minimalinvasive Verkabelungsmöglichkeit für Muttis Heimvernetzung einfallen lassen.
Und das geht so:
Voraussetzung: Küche, dazwischen Schlafzimmer und dann Wohnzimmer.
In der Küche ist der "Telefonanschluss" (Doppelader von der Telekom), der wird aber direkt irgendwie ins Wohnzimmer verlängert. Dort sind dann Splitter, DSL-Modem und Telefon. Im Schlafzimmer steht der Computer und dort ist eine "ISDN"-Anschlussdose in der Wand. Deren Verkabelung ist unklar (unterputz).
Ein WLAN zwischen DSL-Modem und Computer funktioniert zwar, ist aber unzuverlässiger als ein Kabel.
Ansatz 1: Verlegung eines Kabels vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer. Problem: Großer Aufwand; insbesondere ein großes neues Loch in der Wand.
Ansatz 2: Mit einiger Kombination und guter Idee die Funktion der ISDN-Dose enträtseln: Er ist Bus-verkabelt und liegt zwischen Küche und Wohnzimmer: 4 Adern rein, 4 Adern weiter.
2 von diesen Adern sind die irgendwie-Verlängerung des Telefonanschlusses.
Also sind hier 2 Adern unbelegt, die vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer führen. Kann man die zur Netzwerkverkabelung nehmen? Eigentlich nicht: Dafür braucht man mindestens 4 Adern.
Ansatz 3: Und hier ist das Sekundenglück: Das DSL-Modem ins Schlafzimmer stellen, denn dessen DSL-Anschluss braucht nur 2 Adern. Das Telefon und der Splitter bleiben im Wohnzimmer.
Kleines Problem: Dafür brauche ich drei neue Spezialkabel und eine neue Anschlussdose. Unter anderem, um - ohne Kabelsalat - die DSL-Leitung vom Splitter wieder in die Wand hineinzubekommen.
Ansatz 4: Splitter in die Küche: Sowohl dem Telefon als auch dem DSL ist die Kabellänge und -qualität (fast) egal. Dann brauche ich nur noch ein Spezialkabel.
Ansatz 5: Verkabelung (Verpolung) in der ISDN-Dose ändern: Jetzt reicht das vorhandene, normale Patch-Kabel zum Anschluss des DSL-Modems.
Optimaler geht es jetzt wahrscheinlich nicht mehr...
Und das geht so:
Voraussetzung: Küche, dazwischen Schlafzimmer und dann Wohnzimmer.
In der Küche ist der "Telefonanschluss" (Doppelader von der Telekom), der wird aber direkt irgendwie ins Wohnzimmer verlängert. Dort sind dann Splitter, DSL-Modem und Telefon. Im Schlafzimmer steht der Computer und dort ist eine "ISDN"-Anschlussdose in der Wand. Deren Verkabelung ist unklar (unterputz).
Ein WLAN zwischen DSL-Modem und Computer funktioniert zwar, ist aber unzuverlässiger als ein Kabel.
Ansatz 1: Verlegung eines Kabels vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer. Problem: Großer Aufwand; insbesondere ein großes neues Loch in der Wand.
Ansatz 2: Mit einiger Kombination und guter Idee die Funktion der ISDN-Dose enträtseln: Er ist Bus-verkabelt und liegt zwischen Küche und Wohnzimmer: 4 Adern rein, 4 Adern weiter.
2 von diesen Adern sind die irgendwie-Verlängerung des Telefonanschlusses.
Also sind hier 2 Adern unbelegt, die vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer führen. Kann man die zur Netzwerkverkabelung nehmen? Eigentlich nicht: Dafür braucht man mindestens 4 Adern.
Ansatz 3: Und hier ist das Sekundenglück: Das DSL-Modem ins Schlafzimmer stellen, denn dessen DSL-Anschluss braucht nur 2 Adern. Das Telefon und der Splitter bleiben im Wohnzimmer.
Kleines Problem: Dafür brauche ich drei neue Spezialkabel und eine neue Anschlussdose. Unter anderem, um - ohne Kabelsalat - die DSL-Leitung vom Splitter wieder in die Wand hineinzubekommen.
Ansatz 4: Splitter in die Küche: Sowohl dem Telefon als auch dem DSL ist die Kabellänge und -qualität (fast) egal. Dann brauche ich nur noch ein Spezialkabel.
Ansatz 5: Verkabelung (Verpolung) in der ISDN-Dose ändern: Jetzt reicht das vorhandene, normale Patch-Kabel zum Anschluss des DSL-Modems.
Optimaler geht es jetzt wahrscheinlich nicht mehr...
Nielsson - 26. Dezember, 20:46 - Sekundenglück
renke - 26. Dezember, 22:59
schöne Lösung!
(und sollte ich jemals bauen (unwahrscheinlich aber nicht undenkbar...) kriege ich Bodentanks - minimal mit Kat7 und Strom, ich träume noch zusätzlich von LWL und Koax für Lautsprecher)
(und sollte ich jemals bauen (unwahrscheinlich aber nicht undenkbar...) kriege ich Bodentanks - minimal mit Kat7 und Strom, ich träume noch zusätzlich von LWL und Koax für Lautsprecher)
Nielsson - 26. Dezember, 23:55
Danke
(Vorschlag: Verleg doch Laminat bei dir. Und zwar in 5-10 cm Höhe, dann hat untendrunter noch die ein oder andere Gigabit-Verkabelung platz; und der Bodentank auch...)
(Vorschlag: Verleg doch Laminat bei dir. Und zwar in 5-10 cm Höhe, dann hat untendrunter noch die ein oder andere Gigabit-Verkabelung platz; und der Bodentank auch...)
Aber gut gemacht!
Was soll man also sonst machen?
Gebastelt habe ich aber noch nicht viel. Nur Verkabelungen durchgemessen (1h) und immer wieder darüber nachgedacht (1-2h). Das eigentliche Basteln geht jetzt wahrscheinlich nur noch 20 Minuten. ;-)
Dir auch schöne Weihnachten.