es ändern sich Lebensumstände und Wohnorte. Man lässt liebgewordene Menschen zurück und es bleibt eine Telefonliste, eine Liste im Adressbuch und es bleibt der Vorsatz, sich zu melden und sich zu treffen!! Ein Lebensabschnittsbekanntenkreis sozusagen.
Immer aus der Ferne betrachtet und manchmal auch sehr nah am Telefon, nachts um 3.00 Uhr und in der Stille die Frage: *weißt du noch, als wir...*
Ich habe einen sehr großen Bekanntenkreis, wenige Freunde über Jahrzehnte. Die besten Freunde seit der Kindergarten-und Schulzeit, die ich zur jeden Tages und Nachtzeit ohne Erklärung anrufen kann und sie kommen, ohne wenn und aber. Dann sind es genau 4.
Aber ich liebe die Einsamkeit. Die Zeit mit mir selbst. Am glücklichsten bin ich beim schreiben allein an meinem Schreibtisch, wenn ich ohne Skupel in mein Ich eintauchen kann und mit dem Papier eins werde. Wenn ich nicht die Einsamkeit lieben würde, hätte ich nie mit dem Schreiben begonnen und das war mit 7 Jahren! Schon als Kind war ich lieber mit mir und meinen Büchern zusammen. Eine ganz andere Welt! Aber dennoch bin ich auch gesellig, so ist es nicht.
Auf jeden Fall ist das Schreiben mein Freund, meine Freundin, mein Vergnügen, meine Seele, mein Alles!
Das Leben mit Freunden mit Bekannten ist wichtig, aber dennoch bringe ich es fertig, mich in einem Raum voller Menschen, mich komplett einsam zu fühlen. Es ist so, dass ich in der Menge die Einsamkeit um so deutlicher spüre.
Nielsson - 11. Dezember, 15:12
Na, das klingt doch einigermaßen "normal". :-) Nur ein bisschen schriftstellerisch.
Ich habe mich noch nie gefragt, ob ich Leute kenne, die nach einem Anruf sofort kommen würden. Ich glaube, sowas würde ich nie in Anspruch nehmen...
Nun...
Immer aus der Ferne betrachtet und manchmal auch sehr nah am Telefon, nachts um 3.00 Uhr und in der Stille die Frage: *weißt du noch, als wir...*
Ich habe einen sehr großen Bekanntenkreis, wenige Freunde über Jahrzehnte. Die besten Freunde seit der Kindergarten-und Schulzeit, die ich zur jeden Tages und Nachtzeit ohne Erklärung anrufen kann und sie kommen, ohne wenn und aber. Dann sind es genau 4.
Aber ich liebe die Einsamkeit. Die Zeit mit mir selbst. Am glücklichsten bin ich beim schreiben allein an meinem Schreibtisch, wenn ich ohne Skupel in mein Ich eintauchen kann und mit dem Papier eins werde. Wenn ich nicht die Einsamkeit lieben würde, hätte ich nie mit dem Schreiben begonnen und das war mit 7 Jahren! Schon als Kind war ich lieber mit mir und meinen Büchern zusammen. Eine ganz andere Welt! Aber dennoch bin ich auch gesellig, so ist es nicht.
Auf jeden Fall ist das Schreiben mein Freund, meine Freundin, mein Vergnügen, meine Seele, mein Alles!
Das Leben mit Freunden mit Bekannten ist wichtig, aber dennoch bringe ich es fertig, mich in einem Raum voller Menschen, mich komplett einsam zu fühlen. Es ist so, dass ich in der Menge die Einsamkeit um so deutlicher spüre.
Ich habe mich noch nie gefragt, ob ich Leute kenne, die nach einem Anruf sofort kommen würden. Ich glaube, sowas würde ich nie in Anspruch nehmen...