Das fünfte Rad
Sie sagte Indien sei das Land der Gegensätze: Auffälliger Reichtum direkt neben großer und zahlreicher Armut.
Die Sportliche lud gestern zum Diavortrag über ihre einmonatige Indienreise vor knapp einem Jahr. Und die Bilder waren tatsächlich sehr eindrücklich. Man konnte viele verschiedene und vor allem alte Paläste und Tempel bestaunen mit vielen arbeitsaufwändigen und teuren Details. Aber auch sehen konnte man die vielen Menschen, die da sehr häufig auf sehr engem Raum zusammenleben.
Bei mir vor allem hängengeblieben war nicht so sehr der inner-indische Gegensatz, sondern eher der "Konflikt" zwischen europäischer Touristin und Indien: Zwar waren die Menschen anfänglich sehr freundlich, aber im weiteren Verlauf schienen sie immer vor allem auf das Geld der Touristen aus zu sein: So hat sie zum Beispiel ein sehr schönes Bild von einem Wächter in Pose. Nach diesem Foto, so erzählte sie, hat dieser aber die Hand aufgehalten und wollte Cash sehen. Diese Situation hat sie so oder so ähnlich noch einige Male erlebt und wurde so im Lauf der Reise immer mißtrauischer und zurückhaltender gegenüber den Einheimischen.
Wegen der Kälte, diesem Mißtrauen, den vielen auch negativen Eindrücken, war es wohl auch eine sehr anstrengende Reise.
Vor und nach diesem Diavortrag haben die 14 Gäste natürlich miteinander geplaudert. Außer mir. Ich habe nicht geplaudert. Nur am Anfang als es nur 4 Leute waren. Es gab nichts, was ich die anderen hätte fragen wollen und diese haben mich auch nicht angesprochen.
Somit wirkte ich wahrscheinlich verschlossen und seltsam. Letzte Woche bei einer anderen Party ging es mir ganz genauso: Vielleicht sind Veranstaltungen mit mehr als 4 Personen nichts für mich? Vielleicht ist es die mangelnde Übung? 11
Die Sportliche lud gestern zum Diavortrag über ihre einmonatige Indienreise vor knapp einem Jahr. Und die Bilder waren tatsächlich sehr eindrücklich. Man konnte viele verschiedene und vor allem alte Paläste und Tempel bestaunen mit vielen arbeitsaufwändigen und teuren Details. Aber auch sehen konnte man die vielen Menschen, die da sehr häufig auf sehr engem Raum zusammenleben.
Bei mir vor allem hängengeblieben war nicht so sehr der inner-indische Gegensatz, sondern eher der "Konflikt" zwischen europäischer Touristin und Indien: Zwar waren die Menschen anfänglich sehr freundlich, aber im weiteren Verlauf schienen sie immer vor allem auf das Geld der Touristen aus zu sein: So hat sie zum Beispiel ein sehr schönes Bild von einem Wächter in Pose. Nach diesem Foto, so erzählte sie, hat dieser aber die Hand aufgehalten und wollte Cash sehen. Diese Situation hat sie so oder so ähnlich noch einige Male erlebt und wurde so im Lauf der Reise immer mißtrauischer und zurückhaltender gegenüber den Einheimischen.
Wegen der Kälte, diesem Mißtrauen, den vielen auch negativen Eindrücken, war es wohl auch eine sehr anstrengende Reise.
Vor und nach diesem Diavortrag haben die 14 Gäste natürlich miteinander geplaudert. Außer mir. Ich habe nicht geplaudert. Nur am Anfang als es nur 4 Leute waren. Es gab nichts, was ich die anderen hätte fragen wollen und diese haben mich auch nicht angesprochen.
Somit wirkte ich wahrscheinlich verschlossen und seltsam. Letzte Woche bei einer anderen Party ging es mir ganz genauso: Vielleicht sind Veranstaltungen mit mehr als 4 Personen nichts für mich? Vielleicht ist es die mangelnde Übung? 11
Nielsson - 5. November, 12:20 - Ich und Menschen